Groß Szagmanten: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem rechten Bild sieht der Betrachter Schulkinder im unterschiedlichen Alter. Sie waren alle zusammen in einem Klassenraum. Die beiden großen Kinder, (links und rechts außen) haben ihren jüngeren Mitschülern in der einen oder anderen Situation helfen müssen. Natürlich bekam jeder altersgerechten Unterricht. Die damalige Lehrerin hieß | Auf dem rechten Bild sieht der Betrachter Schulkinder im unterschiedlichen Alter. Sie waren alle zusammen in einem Klassenraum. Die beiden großen Kinder, (links und rechts außen) haben ihren jüngeren Mitschülern in der einen oder anderen Situation helfen müssen. Natürlich bekam jeder altersgerechten Unterricht. Die damalige Lehrerin hieß Karrasch<br> | ||
Eine Dorfschule mit intensiver Lehrerbetreuung, denn bei 11 Kindern bekam jeder Schüler seine Aufmerksamkeit.<br> | Eine Dorfschule mit intensiver Lehrerbetreuung, denn bei 11 Kindern bekam jeder Schüler seine Aufmerksamkeit.<br> | ||
Aktuelle Version vom 9. Februar 2024, 22:27 Uhr
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Szagmanten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szagmanten. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Groß Szagmanten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Groß Szagmanten
Einleitung[Bearbeiten]
Groß Szagmanten, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
Namensbedeutung[Bearbeiten]
Der Name weist auf wertvplles Gelände auf feuchtem Grund und auf Pfahlbauten.
- nehrungs-kurisch "žag" = Quelle
- preußisch-litauisch "žaginis, žaginiai" = Pfahl, Pfosten, Stange, Staket, Palisade, Pfahlwerk
+ "mant" = Habe, Vermögen
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1939 ist Groß Szagmanten ein Dorf in der Gemeinde Szagmanten.[4]
1939 ist Szagmanten eine Gemeinde mit den Dörfern Groß Szagmanten, Hoch Szagmanten, Klein Szagmanten, Lindicken und Tautischken.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Groß Szagmanten gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt[Bearbeiten]
Groß Szagmanten gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.
Bewohner[Bearbeiten]
Schule[Bearbeiten]
- Schule in Groß Szagmanten
Das Schulgebäude ist scheinbar in privatem Besitz übergegangen und wird nicht mehr für den ursprünglichen Zweck genutzt.
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Auf dem rechten Bild sieht der Betrachter Schulkinder im unterschiedlichen Alter. Sie waren alle zusammen in einem Klassenraum. Die beiden großen Kinder, (links und rechts außen) haben ihren jüngeren Mitschülern in der einen oder anderen Situation helfen müssen. Natürlich bekam jeder altersgerechten Unterricht. Die damalige Lehrerin hieß Karrasch
Eine Dorfschule mit intensiver Lehrerbetreuung, denn bei 11 Kindern bekam jeder Schüler seine Aufmerksamkeit.
Wer zu den abgebildeten Schülern weitere Angaben machen kann, wird um Mitarbeit gebeten.
Schreiben Sie uns:Kontakt
Geschichte[Bearbeiten]
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Christoph Panlicks, 51 ha
Verschiedenes[Bearbeiten]
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Groß Szagmanten: Gemeindevorsteher wurde R. Mertins, erster Schöffe Raudies, zweiter Schöffe Henneberg und Ortskassenrendant Emil Raudies.
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | SZATENKO15CD | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0899 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Groß Szagmanten, Žagmantai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70 Szagmanten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70 Szugken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.250/251 Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.250/251 Vilkyškiai, Vilkyškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm