Esens/Kriegerdenkmal 1870-71: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf einem dreistufigen, sich verjüngenden Fundament steht eine viereckige Säule mit abgeflachten Ecken. Im unteren Teil der Säule sind auf allen vier Seiten viereckige Einlassungen. Im mittleren Teil der Säule sind auf allen Seiten viereckige Vertiefungen. Die Säule schließt mit einem Sims ab. Auf diesem Sims thront ein Adler auf einem stilisierten Stein mit ausgebreiteten Schwingen.<br/> | Auf einem dreistufigen, sich verjüngenden Fundament steht eine viereckige Säule mit abgeflachten Ecken. Im unteren Teil der Säule sind auf allen vier Seiten viereckige Einlassungen. Im mittleren Teil der Säule sind auf allen Seiten viereckige Vertiefungen. Die Säule schließt mit einem Sims ab. Auf diesem Sims thront ein Adler auf einem stilisierten Stein mit ausgebreiteten Schwingen.<br/> | ||
Ursprünglich war das Denkmal von einem Gitterzaun umgeben. | Ursprünglich war das Denkmal von einem Gitterzaun umgeben. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2024, 16:07 Uhr
Esens / Niedersachsen
- Zugehörigkeit, aktuell
- Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Wittmund > Samtgemeinde Esens > Esens
- historisch (1914)
- Deutsches Reich > Preußen > Provinz Hannover > Regierungsbezirk Aurich > Landkreis Wittmund > Esens
Art des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kriegerdenkmal 1870-71
Beschreibung des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf einem dreistufigen, sich verjüngenden Fundament steht eine viereckige Säule mit abgeflachten Ecken. Im unteren Teil der Säule sind auf allen vier Seiten viereckige Einlassungen. Im mittleren Teil der Säule sind auf allen Seiten viereckige Vertiefungen. Die Säule schließt mit einem Sims ab. Auf diesem Sims thront ein Adler auf einem stilisierten Stein mit ausgebreiteten Schwingen.
Ursprünglich war das Denkmal von einem Gitterzaun umgeben.
Inschriften am Denkmal[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- an der Vorderseite des Denkmals
Auf der Vorderseite der Säule ist in der weißen Vertiefung ein erhabenes schwarzes Eisernes Kreuz zu sehen. Im oberen Schenkel eine Krone, im Zentrum ein "W", und im unteren Schenkel die Jahreszahl 1870. Unter dem eisernen Kreuz ist in schwarz eingraviert:
Den Kriegern
von 1870 und 1871
Stadt und Amt
Esens.
- an der linken Seite des Denkmals
Auf der linken Säulenseite sind in der viereckigen Vertiefung die Orts-/Schlachtennamen Sedan. und Paris. eingemeißelt.
- an der rechten Seite des Denkmals
Auf der rechten Säulenseite sind die Orts-/Schlachtennamen Strassburg. und Metz. eingemeißelt.
- an der Rückseite des Denkmals
Vorname Name, Ort | Link zum VL-Eintrag | Link zur Einheit |
---|---|---|
Alexander Hermann Beyer, Esens | ||
Johann Gerhard Folkerts, " | ||
Uvo Wilhelm Rinjes, Dammspolder | Rinjes | Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 |
Hinrich Alderks Seebens, Eversmeer | ||
Cornelius Wagner, Moorweg | Wagner | Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19 |
Heye Janssen Focken, Nenndorf | Focken | Ostfriesisches Infanterie Regiment Nr. 78 |
Johann Friedrich August Meinike, " | Meinike | Ostfriesisches Infanterie Regiment Nr. 78 |
Siebelt Janssen Siebelts, " | ||
Johann Hinrich Claassen, Neugande | ||
Harm Janssen Ekmann, Neuschoo | ||
Gerd Wilken Rose, " | ||
Harm Heinks Willms, " | ||
Johann Focken Claassen, Roggenstede | Ostfriesisches Infanterie Regiment Nr. 78 | |
Johann Arends Gerdes, " | ||
Johann Hinrich Janssen, " | ||
Arnold Eduard Siebels, Seriem | ||
Anton Bernhard Becker, Werdum | ||
Focke Janssen Focken, Westeraccum | Ostfriesisches Infanterie Regiment Nr. 78 | |
Cornelius Christoph Haag, " | Haag | Ostfriesisches Infanterie Regiment Nr. 78 |
Gerd Ommen, Wald |
Standort[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Vor der evangelischen St.-Magnus-Kirche
Verbleib[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Das Denkmal ist erhalten.
Entwurf und Ausführung des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Entwurf[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Entwurf stammt von dem Esenser Maurer- und Steinhauermeister Meves.
Bildhauer: -?-
ausführende Werkstätten / Material[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
-?-
Maße[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Höhe: ca. 2,50 m
Chronik des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Projekt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Errichtung des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1872