Nagel (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft und Bedeutung==
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Der Familienname Nagel ist als mittelhochdeutscher Über-/Berufsname von "nagel" = "Nagel" für einen Nagelschmied; oder auch für "Dünkel" = "den Überheblichen".
Der Familienname Nagel ist als mittelhochdeutscher Über-/Berufsname von "nagel" = "Nagel" für einen Nagelschmied oder auch für "Dünkel" = "den Überheblichen".


==Varianten des Namens==
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==Sonstige Personen==
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'''Nagel''', Gertrud, dimittiert 1821 in [[Wesel]]
'''Nagel''', Margarethe, copuliert 1820 in [[Wesel]]
'''Nagel''', Margarethe, copuliert 1820 in [[Wesel]]



Version vom 17. November 2007, 14:33 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Familienname Nagel ist als mittelhochdeutscher Über-/Berufsname von "nagel" = "Nagel" für einen Nagelschmied oder auch für "Dünkel" = "den Überheblichen".

Varianten des Namens

Der Name variiert in Grenzen: bereits um 1214 kommt die Schreibweise Nagel vor. Sicher ist auch Nägele/Negele zu berücksichtigen.

Geographische Verteilung

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Nagel (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Nagel" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Nagel (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Nagel" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben.

Erste Nennungen

1277 ist ein Berthold Nagel Leibeigener des Klosters Brixen.

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Nagel, Gertrud, dimittiert 1821 in Wesel

Nagel, Margarethe, copuliert 1820 in Wesel

nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.303.

Daten aus FOKO

<foko-name>Nagel</foko-name>

Weblinks