Graudusz Bartel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2009, 16:53 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Graudusz Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Graudusz Bartel
Einleitung
Graudusz Bartel, 1785 Graudusch-Bartel und Graudußen-Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name ist ein Hinweis auf Depressionen oder auf ein melancholisches Wesen.
- prußisch „graudint“ = klagen
- „graudit, engraudit“ = erbarmen
- „graudesi“ = Ton
- litauisch „graudalas“ = etwas das kränkt, rührt, ängstigt, bekümmert
- „graudžio, graudeti“ = Grauen empfinden
- „graudus“ = bitteres Gefühl, ergreifend, herzbewegend, rührend, bewegend, herzzerreißend
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Graudusz Bartel gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Graudusz Bartel gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Graudusz Bartel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | BARTELKO05NU | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0192 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Karkelbeck (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 Nimmersatt, Nemirseta, Nemerzatė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Grauduß-Bartel, Graudusz-Bartel, Graudūšiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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