Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/005: Unterschied zwischen den Versionen
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Pferdcstall brauchten, verwüstet. Zwar ließ der Kaiser Otto Ils. die Kirche verschönern, und mit herrlichen Gemälden durch den Maler Johann "), den er aus Italien hatte kommen lassen, ausschmücken. Allein Fcuersbrünstc verwüsteten sie in den Iakren 1146, 13)4, Ü336 und 1H56, wodurch die äußere Gestalt der Kirche, und besonders das Dachwerk anders .gestaltet wurde. Auch wurden seit dem l3ten oder H3ten Jahrhundert der Cbor, und rund um die Kirche Kapellen angebauet. | |||
Die eigentliche Mmistcrkirche ist ein Achteck von etwa acht und vierzig Fnß im Durchmesser, mit einem Umgang von zwei Geschossen, und bat gegen Osten den Chor, und im Westen das Tbnrmges bäude. Zu beiden Seiten sind obm und umen Kapellen angebauet. | |||
Dieses Achteck mit acht Vogenöffnungen in jedem Geschoß, und über diesen acht Fenstern, die die Kuppe: erhellen, imponirt durch seinen ernsthaften Charakter, und durch ftine ansehnliche Höhe. | |||
Die obern Bogen sind von bedeutender Höhe, und tn jeder Bogenöffnung stanoen, in gleichm | |||
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Version vom 18. Dezember 2010, 07:31 Uhr
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Pferdcstall brauchten, verwüstet. Zwar ließ der Kaiser Otto Ils. die Kirche verschönern, und mit herrlichen Gemälden durch den Maler Johann "), den er aus Italien hatte kommen lassen, ausschmücken. Allein Fcuersbrünstc verwüsteten sie in den Iakren 1146, 13)4, Ü336 und 1H56, wodurch die äußere Gestalt der Kirche, und besonders das Dachwerk anders .gestaltet wurde. Auch wurden seit dem l3ten oder H3ten Jahrhundert der Cbor, und rund um die Kirche Kapellen angebauet. Die eigentliche Mmistcrkirche ist ein Achteck von etwa acht und vierzig Fnß im Durchmesser, mit einem Umgang von zwei Geschossen, und bat gegen Osten den Chor, und im Westen das Tbnrmges bäude. Zu beiden Seiten sind obm und umen Kapellen angebauet. Dieses Achteck mit acht Vogenöffnungen in jedem Geschoß, und über diesen acht Fenstern, die die Kuppe: erhellen, imponirt durch seinen ernsthaften Charakter, und durch ftine ansehnliche Höhe. Die obern Bogen sind von bedeutender Höhe, und tn jeder Bogenöffnung stanoen, in gleichm
,l) Chapcauville gesta pontif. Leod. Tom. I. pagv 230. £iift»r ^otyann lebu nad).)cr $it rüttid) in bem 3atot>6*ftioftcr,* wo er flarb unb begraben liegt. 2Cuf fernem Qjtab ftffct : Sta, lege, qiiod spectas, in me pia vtscera flect&s. <£uod siun, iert tumulus, quid fuerim titulus. Itaiia* nalus ― ― ― Qua probar arte manuin , dat Aquis. dat cernere planu.% Picta domus Carcdi. rar« sab axe poü»