Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/043: Unterschied zwischen den Versionen
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I-chr 1580 verdunkelt waren. Nach den Annotationen des im Jahr l532 gestorbenen Kapitels-Sekretarius Franco Verchem bestanden sie in fnilf Gulden zwei Mark. Der letzte Rektor Matthias Rommell starb im Jahr 1564. | |||
In der Folge fundirte Wilhelm Schönen zwei wöchentliche Messen, und im Jahr 1(U6 Ger, trud von Oittcngraefcn, Wittwe Pauls von Huyn, ciu Licncficium mit zwei Rektoren, wovon die Erben der Stiftcriu die Collalion hatten. Jetzt wird kein Gottesdienst m der Kapelle mehr gehalten. | |||
S. Hnberti-Kapelle | |||
gleich vor dcr Krämerthnr, eine mit dem benachbarten Chor gleichzeitige Kapelle, die schon lange den Kanom'cis zum Aufheben ihrer Chor-Kleider dient. Schon dem Verzeichniße vom Jahr 1580 waren Stifter und Einkünfte unbekannt, und nach demselben war Goblinus Vinger der le^te Rektor der Kapelle. Über dieser Kapelle ist die | |||
Karls.Kapelle, | |||
die dcr Probstei ehemals Anner war. Kaiser K.nl !V. verpfändete sie im Jahr 13^8 dem Markgrafen von Iülich, Wilhelm ^y. Seitdem übten die Herzoge von Iülich das Cottations-Nccht aus. Im Jahr 1730 erkundiM sich der Churfürst von | |||
") ?N'e auch die Probstei, GHolasterei, das E.z« Pricsterthum d. i. Pfarreiamt bcr Kirche. Ioh. Iac. Mo. sel.- Staatsrecht vvn Aachcn. pag. »3>. V«i Bccck l. c. paq. ,32 ist die Urkunde abgedruckt, in welcher doch der Name der K^lle nicht vcrkomml. |
Version vom 18. Dezember 2010, 08:44 Uhr
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I-chr 1580 verdunkelt waren. Nach den Annotationen des im Jahr l532 gestorbenen Kapitels-Sekretarius Franco Verchem bestanden sie in fnilf Gulden zwei Mark. Der letzte Rektor Matthias Rommell starb im Jahr 1564. In der Folge fundirte Wilhelm Schönen zwei wöchentliche Messen, und im Jahr 1(U6 Ger, trud von Oittcngraefcn, Wittwe Pauls von Huyn, ciu Licncficium mit zwei Rektoren, wovon die Erben der Stiftcriu die Collalion hatten. Jetzt wird kein Gottesdienst m der Kapelle mehr gehalten. S. Hnberti-Kapelle gleich vor dcr Krämerthnr, eine mit dem benachbarten Chor gleichzeitige Kapelle, die schon lange den Kanom'cis zum Aufheben ihrer Chor-Kleider dient. Schon dem Verzeichniße vom Jahr 1580 waren Stifter und Einkünfte unbekannt, und nach demselben war Goblinus Vinger der le^te Rektor der Kapelle. Über dieser Kapelle ist die Karls.Kapelle, die dcr Probstei ehemals Anner war. Kaiser K.nl !V. verpfändete sie im Jahr 13^8 dem Markgrafen von Iülich, Wilhelm ^y. Seitdem übten die Herzoge von Iülich das Cottations-Nccht aus. Im Jahr 1730 erkundiM sich der Churfürst von ") ?N'e auch die Probstei, GHolasterei, das E.z« Pricsterthum d. i. Pfarreiamt bcr Kirche. Ioh. Iac. Mo. sel.- Staatsrecht vvn Aachcn. pag. »3>. V«i Bccck l. c. paq. ,32 ist die Urkunde abgedruckt, in welcher doch der Name der K^lle nicht vcrkomml.