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*Der Begriff Chatouller oder Schatullbauer bezieht sich auf den Wertfond der Forsten und auf die persönliche Schatullkasse der preußischen Kurfürsten, in die die Zinsen der Schatullbauern flossen. Diese Besitze entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts durch Besiedlung von Wäldern. Die Schatullgüter waren wie die königlichen Domänengüter vorbildliche Einrichtungen um der Verelendung der leibeigenen (adligen) Bauern entgegenzuwirken und dem Adel vorzuleben, dass Bewirtschaftung auch ohne Ausbeutung möglich ist, was den zu mächtigen ostpreußischen Adel jedoch kaum beeindruckte. Besitzer eines Chatoul-Cölmischen Gutes waren freie Landeigentümer, die über ihre Güter frei disponieren und sie sogar verkaufen konnten. Sie waren zu keinerlei Scharwerk verpflichtet außer zu den königlichen Vorwerken und zu den Kriegs- und Passfuhren. Schatuller waren Waldbauern. Zeitweise hießen diese Ansiedler auch „Berahmunger“ nach der Berahmung genannten Besitzurkunde. | |||
==Name== | |||
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen. | |||
*preußisch-litauisch '''"lobere"''' = Lorbeer | |||
*prußisch '''"lub"''' = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen | |||
* '''"luba, lubbo"''' = Dielenbretter, Deckendiele | |||
* '''"lubbe"''' = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern | |||
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== Politische Einteilung == | |||
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Laugallen]]. | |||
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== Kirchliche Zugehörigkeit == | |||
=== Evangelische Kirche === | |||
=== Katholische Kirche === | |||
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== Standesamt == | |||
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== Geschichte == | |||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | |||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | |||
<!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | |||
<!-- === Historische Gesellschaften === --> | |||
<!--== Genealogische und historische Quellen ==--> | |||
<!--=== Genealogische Quellen ===--> | |||
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | |||
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<!-- === Historische Urkunden === --> | |||
<!-- == Bibliografie == --> | |||
<!-- === Genealogische Bibliografie === --> | |||
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<!-- == Archive und Bibliotheken == --> | |||
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<!--== Internetlinks ==--> | |||
<!--=== Offizielle Internetseiten ===--> | |||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | |||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | |||
==Zufallsfunde== | |||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | |||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | ||
[[Kategorie:Ort in Litauen]] | [[Kategorie:Ort in Litauen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Memelland]] | [[Kategorie:Ort im Memelland]] | ||
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Memel]] |
Version vom 15. Juni 2010, 22:01 Uhr
Regional > Litauen > Löbart Naußeden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbart Naußeden
Einleitung
Löbart Naußeden, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Löbardt Nausseden, Loebardt Nausseden, Löbart Naußeden war 1785 ein Chatoulldorf (also eine Waldsiedlung), 1916 eine Landgemeinde.
- Der Begriff Chatouller oder Schatullbauer bezieht sich auf den Wertfond der Forsten und auf die persönliche Schatullkasse der preußischen Kurfürsten, in die die Zinsen der Schatullbauern flossen. Diese Besitze entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts durch Besiedlung von Wäldern. Die Schatullgüter waren wie die königlichen Domänengüter vorbildliche Einrichtungen um der Verelendung der leibeigenen (adligen) Bauern entgegenzuwirken und dem Adel vorzuleben, dass Bewirtschaftung auch ohne Ausbeutung möglich ist, was den zu mächtigen ostpreußischen Adel jedoch kaum beeindruckte. Besitzer eines Chatoul-Cölmischen Gutes waren freie Landeigentümer, die über ihre Güter frei disponieren und sie sogar verkaufen konnten. Sie waren zu keinerlei Scharwerk verpflichtet außer zu den königlichen Vorwerken und zu den Kriegs- und Passfuhren. Schatuller waren Waldbauern. Zeitweise hießen diese Ansiedler auch „Berahmunger“ nach der Berahmung genannten Besitzurkunde.
Name
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.
- preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
- prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
- "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
- "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern
Politische Einteilung
1940 ist Löbart Naußeden ein Dorf in der Gemeinde Laugallen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Bewohner
Geschichte
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.