Amt Baubeln: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:
*Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
*Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
*Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
*Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
<gov>BAUELNKO05XC</gov>


[[Kategorie: Memelland]]
[[Kategorie: Memelland]]

Version vom 12. August 2010, 18:44 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Historische Grenzverläufe zwischen den Deutschen und Livländischen Orden
Das litauische Sprachgebiet in Preussen
Prußische Stammesgebiete

Politische Einteilung

1722 wurden die Hauptämter in kleinere Domänenämter geteilt. Das Hauptamt Memel zerfiel nun in die Domänenämter Amt Althof, Amt Klemmenhof, Amt Prökuls, Amt Heydekrug und das frühere Kammeramt Amt Ruß.

Das Hauptamt Tilsit zerfiel in Amt Ballgarden (bestehend aus Tilsit, Ragnit, Niederung), Amt Baubeln (Tilsit), Amt Heinrichswalde (Niederung), Amt Kuckerneese (Niederung, Heydekrug), Amt Linkuhnen (Niederung, Tilsit), Amt Winge.

Das Hauptamt Ragnit zerfiel in Amt Althof Ragnit (Ragnit), Amt Dörschkehmen (Pillkallen), Amt Gerskullen (Ragnit), Amt Grumbkowkaiten (Pillkallen), Amt Uschpiaunen (Pillkallen-Uschpiaunen), Amt Kassigkehmen (Ragnit-Kassigkehmen), Amt Lesgewangminnen (Ragnit), Amt Loebegallen (Pillkallen-Stallupönen), Amt Schreitlaugken (Tilsit, Ragnit, Schreitlauken), Amt Sommerau (Ostpreußen) (Ragnit).

Amt Baubeln um 1736

Das Amt wurde auch Baublen genannt und liegt im prußischen Stammesgebiet der Schalauer. Die Salzburger hatten zusammen 3 Hufen 20 morgen (1 Hufe = rund 17 Hektar), die Schweizer, Nassauer und anderen Deutschen zusammen 31 Hufen 9 Morgen, die einheimische baltische Bevlkerung zusammen 274 Hufen und 25 Morgen.

Salzburger

Schweizer, Nassauer und andere Deutsche

2.2 Litauer (= baltische Mischbevölkerung)

Quellen

  • Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
  • Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung BAUELNKO05XC
Name
  • Adlig Baubeln (1907) Quelle (${p.language})
  • Baubeln (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Būbliškė (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1939) Quelle
  • Wohnplatz (1939 - 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0897

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Adlig Baubeln, Baubeln, Būbliškė (- 1945) ( GutsbezirkGemeinde) Quelle

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum