Swarren: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:
== Einleitung ==
== Einleitung ==


'''{{PAGENAME}}''' (1670 [[Bergite Svariene]], 1785 auch [[Szwaaren]], [[Swaren]]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''' (1670 [[Bergite Svariene]], 1785 auch [[Szwaaren]], [[Swaren]]), ([[Chatoul Swars]] v. 1770, [[Schatuller Swaars]] um 1770, [[Szarren]] n. 1774, [[Szwaaren]] n. 1785<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


==Name==
==Name==
Zeile 102: Zeile 102:
<gov>SWARENKO05SG</gov>
<gov>SWARENKO05SG</gov>


==Quellen==
<small><references/></small>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 15. November 2010, 18:35 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Swarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Swarren


Einleitung

Swarren (1670 Bergite Svariene, 1785 auch Szwaaren, Swaren), (Chatoul Swars v. 1770, Schatuller Swaars um 1770, Szarren n. 1774, Szwaaren n. 1785[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Vermutlich bezieht sich der Name auf die Zeit der Urbarmachung.

  • preußisch-litauisch "švara" = Reinlichkeit, Sauberkeit
  • "švarinimas" = Reinigung, Säuberung, Wasserreinigungsanlage
  • prußisch „swarus“ = schwer
  • "žweris" = wildes Tier


Politische Einteilung

1940 ist Swarren ein Dorf in der Gemeinde Wieszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Swarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.


Verschiedenes

Karten

Swarren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Swarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Swarren
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Bewohner

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SWARENKO05SG
Name
  • Swarren Quelle (${p.language})
  • Svarai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wiesenheide (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Swarren (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)