Köllmisch Nausseden: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
 


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 19. November 2010, 08:15 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Köllmisch Nausseden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Köllmisch Nausseden


Einleitung

Köllmisch Nausseden, Cöllmisch Naußeden, Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Neusiedler, der nach dem Recht der Stadt Kulm angesiedelt wurde und daher vermutlich ein ethnisch Deutscher war. Kulmische Handfeste: So heißt die 1233 erlassene Verfassung des Ordenslandes Preußen, durch die Rechte und Freiheiten der neuen Gemeinden gesichert wurden. Grundlage war das Magdeburgische Stadtrecht. Das kulmische Recht galt überall außer in großen Städten wie Elbing, Braunsberg, Frauenburg, Memel, wo lübisches Recht nach der Stadt Lübeck galt. Bauern -meist Deutsche-, die nach kulmischem Recht eingestuft waren, hießen Kölmer oder Cölmer. Aus den Kölmern ging später die Schicht der Gutsherren hervor. Das kölmische Recht war besser als das magdeburgische. Einheimische Prußen und Kuren sowie zugewanderte Szameiten und Litauer wurden nach dem schlechteren preußischen Recht eingestuft.

  • preußisch-litauisch "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist


Politische Einteilung

1940 ist Köllmisch Nausseden eine Revierförsterei des Forstamtes Wischwill.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Köllmisch Nausseden gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.



Verschiedenes

Karten

Rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Vorwerk Nausseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Köllmisch Nausseden, Erbfrei-Nausseden, Bäuerlich-Nausseden, Köllmisch-Nausseden
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung NAUDE2KO15CB
Name
  • Köllmisch Naußeden (1907) Quelle (${p.language})
  • Stigliškiai (1923) Quelle Seite 1092 (${p.language})
  • Köllmisch Nausseden (1923) Quelle Seite 1092 (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1945)
  • Hof (1945 -)
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0999

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Pogegen, Pagėgiai, Pagėgių savivaldybė (2011) ( Gemeinde)

Wischwill, Wischwill a. Memel, Wischwill, Oberförsterei und Försterei, Forstgutsbezirk Wischwill, Viešvilė, vyr. girininkija (1939 - 1945) ( Gutsbezirk)

Köllmisch Naußeden, Köllmisch Nausseden, Stigliškiai (- 1939) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Szugken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.260/261

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.260/261

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum