Plauschwarren: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Plauschwarren_V2_SCHK012.jpg||thumb | [[Bild:Plauschwarren_V2_SCHK012.jpg||thumb|500 px|''Plauschwarren'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
==='''1796-1802''' drei Einträge in der Schroetterkarte <ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>=== | |||
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Nur Plauschwarren vermerkt. | |||
==='''1900''' drei Einträge im Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900<ref>Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 [http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/tilsit.htm]</ref> === | |||
1.) Adlig Groß Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen | |||
2.) Groß Plauschwarren {Landgemeinde}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen | |||
3.) Adlig Klein Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen | |||
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Version vom 11. Januar 2011, 20:18 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Plauschwarren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Plauschwarren
Einleitung
Plauschwarren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Politische Einteilung
1785 drei Einträge im Goldbeck:<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990</ref>
1.) Plauschwarren, Adeliges Vorwerk, 2 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, zu Schilleningken gehörig.
2.) Plauschwarren, Abgebaut Amtsvorwerk, von Mennoniten bewohnt, die hier ein besonderes Betshaus haben, 13 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, königlich.
3.) Plauschwarren oder Försterischken, Adeliges Gut an der Pogegen See belegen, 3 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, hat einen bürgerlichen Besitzer.
1796-1802 drei Einträge in der Schroetterkarte <ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>
Von Süden nach Norden:
1.) Adlig Plauschwarren, 4 Feuerstellen
2.) Plauschwarren, 15 Feuerstellen
3.) Plauschwarren oder Foersterischken, 4 Feuerstellen
1861 ein Eintrag im <ref>Preußischen Urmesstischblatt Nr. 12, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
Nur Plauschwarren vermerkt.
1900 drei Einträge im Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900<ref>Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 [1]</ref>
1.) Adlig Groß Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen
2.) Groß Plauschwarren {Landgemeinde}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen
3.) Adlig Klein Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preußen
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Plauschwarren;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Groß Plauschwarren, Adlig Groß Plauschwarren, Adlig Klein Plauschwarren und und<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm</ref>
1.10.1939: Plauschwarren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit <ref>Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939</ref>
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PLARENKO05WC</gov>
Quellen
<references />