Cynthionischken: Unterschied zwischen den Versionen
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*Lit. Name: [[Cyntjoniškai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref> | *Lit. Name: [[Cyntjoniškai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref> | ||
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*Cynthionischken liegt westlich von Heydekrug im Überschwemmungsgebiet der [[Sziesze]]. | *Cynthionischken liegt westlich von Heydekrug im Überschwemmungsgebiet der [[Sziesze]]. | ||
*Lt. Ortsregister Lange: | *Kölm. Gut<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | ||
*Lt. Ortsregister Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>: | |||
:*Ehemaliges Gut | :*Ehemaliges Gut | ||
:*in der Gemarkung von [[Heydekrug]] | :*in der Gemarkung von [[Heydekrug]] |
Version vom 24. Januar 2011, 23:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Cynthionischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Cynthionischken
Einleitung
Cynthionischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1785 Cynthionischken, n. 1905 Cyntionischken[1]
- Cintonischken[2], Cintionischken[3][4]
- Lit. Name: Cyntjoniškai[5]
Namensdeutung
Der Name ist kurisch abzuleiten und deutet auf harte Arbeit und hartes Leben.
- kurisch "cint-i-on" entspricht litauisch "kinčiu"/ "kenteti"/ "žiem-kintis" = leiden, körperliche Schmerzen dulden, anhaltend Wasser führen, harte Winter
Allgemeine Information
- Cynthionischken liegt westlich von Heydekrug im Überschwemmungsgebiet der Sziesze.
- Kölm. Gut[6]
- Lt. Ortsregister Lange[7]:
Politische Einteilung
1913 ist Cynthionischken mit Heydekrug zur Gemeinde Heydekrug vereinigt worden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cynthionischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Cynthionischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Cynthionischken gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | CYNKENKO05RI | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
Karte |
TK25: 0694 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Heydekrug, Šilutė (1911-05-24 -) ( LandgemeindeGemeindeStadt) Quelle Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Werden (1907) ( Kirchspiel) Quelle Cyntionischken (1888) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)