Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen
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*v. 1871 [[Chatoul Wiesenberg]], n. 1871 [[Chatoul Scheer]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*[[Chatoul Scheer]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | |||
*[[Neusass Scheer]], [[Scheeren]], [[Neu Scheer]] | |||
*'''[[Naujeningken]]'''<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, lt. Sembritzki: ''[[Naugeninken (Kr.Heydekrug)|Naugeninken]], so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller''<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>, auch [[Naujeninken (Kr.Heydekrug)|Naujeninken]] | |||
*Lit. Name: [[Naujininkėliai]], [[Naujeninkeliai]] | |||
== | ====Namensdeutung==== | ||
Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes) | Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes) | ||
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*Lt. Ortsregister Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>: | |||
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Version vom 29. Januar 2011, 16:51 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Scheer
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer
Einleitung
Neusaß Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1871 Chatoul Wiesenberg, n. 1871 Chatoul Scheer[1]
- Chatoul Scheer[2]
- Neusass Scheer, Scheeren, Neu Scheer
- Naujeningken[3], lt. Sembritzki: Naugeninken, so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller[4], auch Naujeninken
- Lit. Name: Naujininkėliai, Naujeninkeliai
Namensdeutung
Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[5]:
- Mehrere kleine Höfe
- 13,5 km südöstlich von Heydekrug
Politische Einteilung
1940 ist Scheeren der neue Name für Neusaß Scheer.
1940 ist Scheeren eine Gemeinde mit den Dörfern Neusaß Scheer und Ridszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | SCHEERKO05TG | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
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Karte |
TK25: 0795 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Scheeren (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116 Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Neusaß-Scheer (1888) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)