Scharpf (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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1538 verkaufte "Hanns Vogt von Villingendörfle an den erbaren Hainsen Scharpfen von [[Dormettingen]] das Lehen so er zu Villingen inngehabt hat um 74 fl." Das Lehen muß allerdings bereits bald wieder verkauft worden sein, denn um 1549 ist Hains Scharpf nicht mehr in Villingendorf nachweisbar. | |||
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Version vom 18. November 2005, 08:53 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Der Name ist wohl als Übername zu interpretieren für einen Menschen mit strengem oder rauhen Charakters.
Varianten des Namens
Als Varianten des Namens sind wohl Scharp und Scharf betrachten. Denkbar sind natürlich auch Scharpff, Scharpp und Scharff. Der Name dürfte mehrmals entstanden.
Geographische Verteilung
Frühe Nennungen
1275 kommt in einer Urkunde von Weilderstadt ein Ludewicus Faber et Scharpfo vor. 1330 ist ein bruoder Hainrich Scharpf im Kloster Mengen (bei Saulgau) nachgewiesen.
Lkr. Rottweil
1538 verkaufte "Hanns Vogt von Villingendörfle an den erbaren Hainsen Scharpfen von Dormettingen das Lehen so er zu Villingen inngehabt hat um 74 fl." Das Lehen muß allerdings bereits bald wieder verkauft worden sein, denn um 1549 ist Hains Scharpf nicht mehr in Villingendorf nachweisbar.
Berühmte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.486.