Gintscheiten: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Ginszaiten_URMTB066.jpg|thumb|420px|Ginszaiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Ginszaiten_URMTB066.jpg|thumb|420px|Ginszaiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild: Gintscheiten_MTB0898_I.jpg|thumb | [[Bild: Gintscheiten_MTB0898_I.jpg|thumb|430 px| Gintscheiten im Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Version vom 31. Juli 2011, 10:37 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Gintscheiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gintscheiten
Einleitung
Gintscheiten, 1767 Ginczaten und Ginschaiten, auch Ginszaiten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf die persönliche Eigenart des Ortsgründers.
- preußisch-litauisch "ginčas" = Zänker, rechthaberischer Mensch, Starrkopf, Prozesshansel
Politische Einteilung
1.5.1939: Gintscheiten kommt zur Gemeinde Gillandwirszen. [1]
1.10.1939: Gillandwirszen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gintscheiten wird als selbständiges Dorf in den Kirchenakten nicht geführt, ist wahrscheinlich später von Gillandwirßen abgetrennt. Dagegen erhält 1678 der Invalide Hans Linde den Krug in Gillandwirßen und 4 wüste Huben, das heutige Schillinnen. Seine Erbverschreibung ist durch den Schwedeneinfall 1679 verloren gegenagen. (Quelle: [3])
Gintscheiten gehörte im 17 Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. Gintscheiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GINTENKO15AE | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0898 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Gintscheiten, Ginšaičiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Gillandwirszen, Gillandwirßen, Gilandviršiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927