Baltupönen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 24 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
* 24 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


==Name==
==Name==
===Andere Namen und Schreibweisen===
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.
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'''1785''' ist {{PAGENAME}} ein Königliches Dorf an der [[Memel (Fluss)|Memel]], 9 Feuerstellen, landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, [[Amt Kassigkehmen|Amtsbezirk Kassigkehmen]]<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref>
'''1785''' ist {{PAGENAME}} ein Königliches Dorf an der [[Memel (Fluss)|Memel]], 9 Feuerstellen, landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, [[Amt Kassigkehmen|Amtsbezirk Kassigkehmen]]<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref>
[[Waldberg (Kr.Ragnit)]] liegt im Nordenosten der Gemeinde Baltupönen<ref>Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> <br>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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[[Bild:Baltupönen_URMTB088_V2_1861.jpg|thumb|430px|Baltupönen im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Baltupönen_URMTB088_1861.jpg|thumb|430px|Baltupönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Baltupönen_URMTB088_1861.jpg|thumb|430px|left|Baltupönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Baltupönen_MTB0999_I.jpg|thumb|730 px|left| Baltupönen im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
[[Bild: Baltupönen_MTB0999_I.jpg|thumb|530 px| Baltupönen im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]


[[Bild:Ort_Baltupönen_18_0141_Baltupönen_Karte.jpg|thumb|left|430px|right|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Baltupönen_18_0141_Baltupönen_Karte.jpg|thumb|left|730px|right|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 9. August 2011, 14:41 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Baltupönen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Baltupönen



Einleitung

Baltupönen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.

  • litauisch "baltas" = weiß
  • "upe" = Fluss


Politische Einteilung

1785 ist Baltupönen ein Königliches Dorf an der Memel, 9 Feuerstellen, landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, Amtsbezirk Kassigkehmen[3]

Waldberg (Kr.Ragnit) liegt im Nordenosten der Gemeinde Baltupönen[4]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Baltupönen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Baltupönen.[5]

1.10.1939: zu Kreis Tilsit-Ragnit.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Baltupönen gehörte 1785 zum Kirchspiel Wischwill[7] Baltupönen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.


Friedhof



Verschiedenes

Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Baltupöhnen auf der Schroetterkarte Blatt 20, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links Baltupöhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Baltupönen im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Baltupönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Baltupönen im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Baltupönen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung BALNENKO15DB
Name
  • Baltupönen Quelle (${p.language})
  • Baltupėnai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0999

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Baltupönen, Baltupėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.248/249

Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.248/249

Stoniškiai, Stoniškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  4. Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  7. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990