Bischoff (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturhinweise==
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Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.147.
*{{Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen (Brechenmacher)}} Hier: Erster Band, S.147.


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 4. Februar 2006, 17:10 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Name kann verschieden gedeutet werden. 1. als Übername für eine Person, die sich eine Führerstellung anmaßt. 2. Ämtername, der im Dienst eines Bischofs steht, z.Bsp. als kirchlicher Zinsbauer (vgl. auch Abt, Herzog). Auch ein Hausname ist möglich. 1175 wird in Köln eine domus Bischof genannt.

Varianten des Namens

  • die Bischofin (um 1250)
  • Biscop (um 1339)
  • Bischoff (um 1402)
  • abgewandelte Formen möglich: Biskup (um 1371), Bischkop (um 1658)

Geographische Verteilung

Erste Nennungen

1250 erscheint in Isny im Allgäu "die Bischofin". 1296 wird in Oberweiler (Saulgau) ein Berchtoldus Episcopus genannt.

Lkr. Rottweil

1460 verzeichnet des Alpirsbacher Urbar in Böhringen einen "hans büschoffen". 1567 werden in Zepfenhan erste Personen mit dem Namen Bischoff erwähnt.

Lkr. Tuttlingen

1615 sind auch in Aixheim Bischof-Familien ansässig.

Berühmte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Weblinks