Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen/41: Unterschied zwischen den Versionen

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{{NE}} Die schönen Gebäulichkeiten der ehem. Kanonie mit ihren geräumigen Gärten und Wiesen, die an dem Stadtwalle angränzen, sind jetzt ein Eigenthum des Herrn ''Arn. Deden'', Tuchfabrikanten, der in denselben seine große Tuchmanufaktur mit allem Dazugehörenden etabtirt hat.
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{{NE}} Die Lage dieses Klosters ist überaus angenehm und gesund. Gegen die schneidenden Nordwinde ist es durch den Lousberg geschützt, an dessen ehemaligen Fuße dasselbe gelegen ist, denn die ''Pontstraße'' geht von der sogenannten ''Pontbrücke'' allmählig bergan.
{{NE}} Die Lage dieses Klosters ist überaus angenehm und gesund. Gegen die schneidenden Nordwinde ist es durch den Lousberg geschützt, an dessen ehemaligem<ref>''GenWiki-Red.:'' Aus den Errata eingefügt</ref> Fuße dasselbe gelegen ist, denn die ''Pontstraße'' geht von der sogenannten ''Pontbrücke'' allmählig bergan.


{{NE}} Die gedachte Lage der Kanonie konnte den Aufenthalt in derselben nicht anders als angenehm machen. Daher auch, wenn ein Kardinal oder päpstlicher Gesandte eine zeitlaug in Aachen verweilte, er seine Wohnung gewöhnlich in diesem Kloster nahm. Wie dann der päpstliche Legat, ''Peter Fericius'' bei seinem Aufenthalte in demselben im Jahre 1460 ein altes Manuscript von der im J. 451, zu ''Chalcedon'' gehaltenen Kirchenversammlung entdeckte, das aber leider im J. 1656 bei dem großen Stadtbrande zu Grunde ging.
{{NE}} Die gedachte Lage der Kanonie konnte den Aufenthalt in derselben nicht anders als angenehm machen. Daher auch, wenn ein Kardinal oder päpstlicher Gesandte eine zeitlaug in Aachen verweilte, er seine Wohnung gewöhnlich in diesem Kloster nahm. Wie dann der päpstliche Legat, ''Peter Fericius'' bei seinem Aufenthalte in demselben im Jahre 1460 ein altes Manuscript von der im J. 451, zu ''Chalcedon'' gehaltenen Kirchenversammlung entdeckte, das aber leider im J. 1656 bei dem großen Stadtbrande zu Grunde ging.<noinclude>
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2011, 10:49 Uhr

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Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen
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       Die schönen Gebäulichkeiten der ehem. Kanonie mit ihren geräumigen Gärten und Wiesen, die an den Stadtwall[1] angränzen, sind jetzt ein Eigenthum des Herrn Arn. Deden, Tuchfabrikanten, der in denselben seine große Tuchmanufaktur mit allem Dazugehörenden etabtirt hat.

       Die Lage dieses Klosters ist überaus angenehm und gesund. Gegen die schneidenden Nordwinde ist es durch den Lousberg geschützt, an dessen ehemaligem[2] Fuße dasselbe gelegen ist, denn die Pontstraße geht von der sogenannten Pontbrücke allmählig bergan.

       Die gedachte Lage der Kanonie konnte den Aufenthalt in derselben nicht anders als angenehm machen. Daher auch, wenn ein Kardinal oder päpstlicher Gesandte eine zeitlaug in Aachen verweilte, er seine Wohnung gewöhnlich in diesem Kloster nahm. Wie dann der päpstliche Legat, Peter Fericius bei seinem Aufenthalte in demselben im Jahre 1460 ein altes Manuscript von der im J. 451, zu Chalcedon gehaltenen Kirchenversammlung entdeckte, das aber leider im J. 1656 bei dem großen Stadtbrande zu Grunde ging.


  1. GenWiki-Red.: Aus den Errata eingefügt
  2. GenWiki-Red.: Aus den Errata eingefügt