Cynthionischken: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 51 '''Cintionischken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 51 '''Cintionischken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1832''': Consignation Personal-Decem der Schul-Societät Werden, '''Cyontionischken''' Seite 109 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Personal-Decem der Schul-Societät Werden, '''Cyontionischken''' Seite 109 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
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== Geschichte ==
*Auf der "alten Heyde" wohnte 1719 der Landreiter Christoph Friedrich '''Cynthius''' nebst Frau Anna Christina geb. '''Schwartz'''; dies ist das kölmische Gütchen Cynthionischken von 15 kulmische Morgen (1Hu. 3 Mo. 172 Ru. magdeburgisch)<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->

Version vom 23. Januar 2012, 11:24 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Cynthionischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Cynthionischken



Einleitung

Cynthionischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist kurisch abzuleiten und deutet auf harte Arbeit und hartes Leben.

  • kurisch "cint-i-on" entspricht litauisch "kinčiu"/ "kenteti"/ "žiem-kintis" = leiden, körperliche Schmerzen dulden, anhaltend Wasser führen, harte Winter


Allgemeine Information

  • Cynthionischken liegt westlich von Heydekrug im Überschwemmungsgebiet der Sziesze.
  • Kölm. Gut[6]
  • Ehemaliges Gut, in der Gemarkung von Heydekrug, 1785: Cölm. Gut, 1 Feuerstelle, n. 1818 mit Heydekrug vereinigt[7]


Politische Einteilung

1785 gehörte Cynthionischken zum Amt Heydekrug[8]
1913 ist Cynthionischken mit Heydekrug zur Gemeinde Heydekrug vereinigt worden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cynthionischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Cynthionischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Cynthionischken gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner

  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 51 Cintionischken [1]
  • 1832: Consignation Personal-Decem der Schul-Societät Werden, Cyontionischken Seite 109 [2]


Geschichte

  • Auf der "alten Heyde" wohnte 1719 der Landreiter Christoph Friedrich Cynthius nebst Frau Anna Christina geb. Schwartz; dies ist das kölmische Gütchen Cynthionischken von 15 kulmische Morgen (1Hu. 3 Mo. 172 Ru. magdeburgisch)[9]


Verschiedenes

Karten

Siehe Cintonischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Cintionischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Cynthionischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cynthionischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Cynthionischken (nördlich von Szibben) im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung CYNKENKO05RI
Name
  • Cintjoniškiai Quelle (${p.language})
  • Cyntionischken Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1911-05-24 -)
Karte
   

TK25: 0694

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heydekrug, Šilutė (1911-05-24 -) ( LandgemeindeGemeindeStadt) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Werden (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Cyntionischken (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920