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Version vom 22. Februar 2012, 17:28 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Hildesheim > Hildesheim
Datei:Lokal Ort Hildesheim Kreis Hildesheim.png.jpg Lokalisierung des Ortes Hildesheim innerhalb des Kreises Hildesheim, Niedersachsen |
Einleitung
Wappen
Das Wappen der Stadt Hildesheim zeigt in einem geteiltem Schild oben in Silber einen schwarzen goldgekrönten Adler mit schwarzer Zunge und goldenem Schnabel; unten von Gold und Rot quadriert. Auf dem gold-rot bewulsteten Stechhelm mit gold-roten Helmdecken ist eine Jungfrau abgebildet, die in einem gold-rot quadriertem Kleid in beiden Händen einen rot-weiß quadrierten Rosenkranz hält. Auf ihrem goldenen Haar liegt ein rot-weiß quadrierter Rosenkranz mit einer roten und einer goldenen Straußenfeder. Das Wappen wird meist jedoch vereinfacht (ohne Verzierung) abgebildet.
Allgemeine Information
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Hildesheim - Ortsteile der Mitgliedsgemeinde Stadt Hildesheim im (Landkreis Hildesheim) |
Achtum-Uppen | Bavenstedt | Drispenstedt | Einum | Himmelsthür | Itzum | Marienburg | Marienrode | Neuhof | Ochtersum | Sorsum |
Hildesheim war bis 1974 kreisfreie Stadt und ist seither Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen.
Politische Einteilung
Stadtteile/Gemeinden
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Die katholischen Kirchen in Hildesheim gehören zum Bistum Hildesheim.
Katholische Kirchen
Im Stadtbereich von Hildesheim befinden sich folgende katholische Kirchen und Kirchengemeinden
- Dom[1]
- St.Magdalenen
- St.Mauritius
- St.Godehard
- Liebfrauen[2]
- Zum Heiligen Kreuz[3]
- St.Bernward
- St.Altfried
- St.Elisabeth[4]
- St.Georg
- St. Johannes
- St. Joseph[5]
- St.Kunibert
- St.Martin
- St.Martinus
- St.Michael
- St.Nikolaus
Ehemalige Kirchengemeinde
- St. Bartholomäus (Hildesheim Sülte)[6]
Evangelische Kichen
- St. Michael
- St. Andreas
- Katharina von Bora
- Martin-Luther Kirche
- Pauluskirche
- St. Lamberti
- St. Thomas
- Zwölf-Apostel-Kirche
Geschichte
Nach der Eroberung der Siedlung im Rahmen der Christianisierung wurde im Jahre 815 das Bistum Hildesheim gegründet. Im Zuge der stadtgeschichtlichen Entwicklung wurde die sich dort bildende Bürgerstadt Hildesheim in den folgenden Jahrhunderten zu einem bedeutenden Gemeinwesen. Neben der Altstadt im Bereich der St.-Andreas-Kirche entstanden Ende des 12. Jahrhunderts im Jahre 1196 die so genannte Dammstadt, eine Gründung vom Moritzkloster aus, und dann im 13. Jahrhundert (laut Gründungsurkunde im Jahre 1220) eine dompröpstliche Neustadt - beides im Gegensatz zur Altstadt planmäßige Gründungen bzw. Ansiedlungen, deren Regelmäßigkeit man verglichen mit der Altstadt noch heute im Straßenbild erkennen kann. Während sich die Altstädter der wirtschaftlichen Konkurrenz im Westen (Dammstadt) in der Weihnachtsnacht 1332 gewaltsam entledigten, vereinigten sich nach langen, oft ebenfalls durch Konflikte geprägten Jahrhunderten Alt- und Neustadt erst 1583 zu "einer" Stadt - zumindest optisch (Niederlegung der trennenden Mauern), denn noch bis 1803 behielt die Neustadt de iure ihren eigenen Magistrat. Bereits um 1300 hatte der Bischof seine Macht über die Stadt de facto abgeben müssen, da sich die Bürger ein eigenes Stadtrecht samt eigenem Siegel gaben. Zu diesem Zeitpunkt war die topographische Entwicklung der Stadt bereits abgeschlossen, ihre Grenzen abgesteckt und im wesentlichen befestigt. Es folgten zwei Jahrhunderte wechselhafter Beziehungen zwischen dem rechtmäßigen Stadtherren, dem Bischof, und seinen sich immer weiter emanzipierenden Untertanen, den Bürgern und ihrem Rat. 1367 trat Hildesheim der Hanse bei. 1542 fand die Reformation durch den Mitstreiter Martin Luthers, Johannes Bugenhagen, Einzug in die Stadt. Doch bestand das Bistum Hildesheim noch weiter, bis es 1803 säkularisiert wurde. Stadt und Bistum kamen dann unter die Herrschaft Preußens und 1807 vorübergehend unter französische Hoheit. 1813 wurde Hildesheim dem Königreich Hannover zugeordnet und 1815 wurde die Stadt Sitz eines Amtes, das ab 1823 zur neu gebildeten "Landdrostei Hildesheim" gehörte. Die Stadt selbst genoss jedoch von Anfang an eine gewisse Selbständigkeit. Das Amt Hildesheim wurde mehrfach verändert, u. a. wurden 1852 Gemeinden dem benachbarten Amt Marienburg zugeschlagen, dessen Sitz sich ebenfalls in Hildesheim befand. 1859 wurden dem Amt Hildesheim 16 Gemeinden des aufgelösten Amtes Ruthe zugeordnet.
1866 kam Hildesheim mit dem gesamten Königreich Hannover wieder zu Preußen. 1885 erhielt Hildesheim den Status einer Kreisfreien Stadt und wurde Sitz des aus dem Amt Hildesheim hervorgegangenen Landkreises Hildesheim sowie des aus der Landdrostei Hildesheim hervorgegangenen Regierungsbezirks Hildesheim. Der Landkreis Hildesheim wurde in der Folgezeit mehrmals verändert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die historische Fachwerk-Altstadt von Hildesheim am 22. März 1945 bei einem alliierten Bombenangriff fast vollständig zerstört. Ab 1948 begann der Wiederaufbau der Stadt und ihrer Baudenkmäler. Bereits 1946 wurde der ebenfalls 1885 entstandene Landkreis Marienburg mit dem Landkreis Hildesheim vereinigt.
1970 wurde Hildesheim Hochschulstadt, als die "Abteilung Hildesheim der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen" ihren Betrieb in Hildesheim aufnahm. Die Eingemeindungen der 1970er Jahre führten zum Anstieg der Einwohnerzahl, so dass 1975 die Großstadt-Grenze erreicht wurde.
Im Rahmen der Kreisreform in Niedersachsen 1977 wurde die Stadt Hildesheim dem Landkreis Hildesheim eingegliedert, der gleichzeitig um den bisherigen Landkreis Alfeld (Leine) vergrößert wurde. 1978 erfolgte schließlich die Auflösung des Regierungsbezirks Hildesheim. Seither gehört der Landkreis Hildesheim und mit ihm die Stadt Hildesheim zum Regierungsbezirk Hannover.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheim)
Wappenabbildungen im Stadtgebiet
Heraldische Abbildungen "in freier Natur" oder wie hier im Stadtgebiet Hildesheim sind laufend den Umwelteinflüssen ausgesetzt, die dazu führen, dass Wappen auswaschen oder etwa durch „Sauren Regen“ zerstört werden. Auch Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen führen oftmals dazu, dass heraldische Abbildungen aus dem Stadtbild verschwinden. Mit den hier eingestellten Wappen soll nun all diesen Einflüssen und Tendenzen entgegen gewirkt werden. Zudem können diese Fotographien in Verbindung mit Lage und Ort dazu dienen, Besuchern der Stadt Hildesheim die Schönheit und Vielfältigkeit Hildesheims vor Augen zu führen. Auf diese Weise wird die Vergangenheit lebendig und kann Besuchern bei (besonderen) Stadtführungen näher gebracht werden.
Historische Quellen
Gedruckte Quellen
- Urkundenbuch der Stadt Hildesheim, Hildesheim: Gerstenberg, 1881 - 1901 Digitalisat der ULB Düsseldorf
Adressbücher
Kirchenbücher
Archive
- Stadtarchiv Hildesheim
- Bistumsarchiv Hildesheim
- Kreisarchiv Hildesheim
Bibliotheken
- Stadtbibliothek Hildesheim
- Dombibliothek
- Bibliothek des Predigerseminars
- Universitätsbibliothek der Uni Hildesheim
- Bibliothek der Norddeutschen Fachhochschule für Rechtspflege
- Zentralbibliothek der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten

Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus FOKO
<foko>HILEIMJO42XD</foko>
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | HILEIMJO42XD | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name |
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Typ |
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Einwohner |
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 3825 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Hildesheim (Zum Heiligen Kreuz), Hildesheim (St. Godehard) ( Pfarrei) Hildesheim ( StadtStadtkreisKreisfreie StadtStadt) |
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Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt 1644 - 1990 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim
- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde St. Liebfrauen 1964 - 1989 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim
- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde Hl. Kreuz 1637 - 1852 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim
- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde St. Elisabeth 1934 - 1946 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim
- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde St. Joseph 1928 - 1989 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim
- ↑ Die Kirchenbücher der Kirchengemeinde St. Bartholomäus 1672 - 1803 befinden sich Bistumsarchiv Hildesheim