Gudden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verschiedenes ==  
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===Schulausflug an die Memel===
[[Bild:Schulausflug_an_die_Memel_Gudden_ca._1942.jpg|thumb|430px|left| Schulausflug an die Memel, ca. 1942 (Bild: Dr. Dietmar Fischer)]]
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=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Gudden_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Gudden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Gudden_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Gudden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]

Version vom 10. April 2012, 06:08 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schulhaus Gudden um 1939 (Bild:Dr. Dietmar Fischer)


Hierarchie

Regional > Litauen > Gudden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gudden


Einleitung

Gudden (1554 Peter Gude, 1590 Barttel Gudde, 1709 Gudas), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name weist auf Buschwald.

  • prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
  • „gudennis“ = lebt verborgen
  • „guddanis“ = Gebüschbewohner



Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Gudden;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Gudden[1]

1.10.1939: Gudden kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gudden gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Bewohner

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Anna und Otto Preuß, Lehrer in Gudden, mit ihrem Sohn Herbert, 1939 (Bild: Dr. Dietrich Fischer)
Frau Wannagat mit dem Pferd Max (Bild: Dr. Dietrich Fischer)


Verschiedenes

Schulausflug an die Memel

Schulausflug an die Memel, ca. 1942 (Bild: Dr. Dietmar Fischer)


Karten

Gudden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gleich nordwestlich von Piktupöhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gudden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gudden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gudden im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gudden aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GUDDENKO05XD
Name
  • Gudden Quelle (${p.language})
  • Gudai (1926) Quelle Seite 18-19 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2614634
  • geonames:599106
Karte
   

TK25: 0897

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Gudden, Gudai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939