Mellneraggen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Barbe 1930 Strand Mellneraggen.jpg|thumb|left|430px|Barbe Bierbrauer 1930 am Strand von Mellneraggen (Bademeisterin von ca.1926 bis 1944 in Mellneraggen)]]
[[Datei:Barbe 1930 Strand Mellneraggen.jpg|thumb|left|430px|Barbe Bierbrauer 1930 am Strand von Mellneraggen (Bademeisterin von ca.1926 bis 1944 in Mellneraggen)]]
[[Bild:09Melneraggen1+2.jpg|thumb|430 px|Mellneraggen 2003]]
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[[Bild:Mellneraggen2012.JPG|thumb|430 px|Blick auf Mellneraggen von der Hafeneinfahrt nach [[Memel]] 2012]]
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Version vom 1. Oktober 2012, 18:37 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Mellneraggen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Mellneraggen

Mellneraggen im 19. Jahrhundert, Blick auf Memel



Einleitung

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Weißer Leuchtturm auf der Nordermole
Mole mit Leuchtturm

Mellneraggen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage.

  • kurisch "melns" = schwarz
  • "rags" = Horn, Hinausragendes


Allgemeine Information

  • Seebad mit Försterei, 2,5 km nordwestlich von Memel, am Ostseestrand, mit Leuchtturm, Strandhalle, Strandvilla, 1939: 1069 Einwohner[4]


Politische Einteilung

1785 Königliches Bauerndorf, Amtsbezirk Althof, 1916 Landgemeinde[5]
1940 ist Mellneraggen eine Gemeinde mit dem Dorf Mellneraggen und Seebad Försterei.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mellneraggen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.


Katholische Kirche

Mellneraggen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Mellneraggen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin, 1907 zum Standesamt Bommelsvitte, ab 1934 war Mellneraggen selbst Standesamtsort. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Mellneraggen gehörten 1934 folgende Ortschaften: Försterei, Mellneraggen.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche Memel stellen die Zweitbücher des Standesamtes Mellneraggen dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1934-1938.
  • Heiraten 1934-1938.
  • Sterbefälle 1934-1938.


Verschiedenes

Bilder

Erholungsheim Mellneraggen um 1938
Mellneraggen Badestrand um 1943


Strand von Mellneraggen
Fischereihafen am Walgum


Barbe Bierbrauer 1930 am Strand von Mellneraggen (Bademeisterin von ca.1926 bis 1944 in Mellneraggen)
Mellneraggen 2003
Blick auf Mellneraggen von der Hafeneinfahrt nach Memel 2012


Karten

Mellneraggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Melneraggen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Melneraggen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze von Mellneraggen 2 (Quelle: Mathilde Weber geb. Schuischel)


Mellneraggen im Messtischblatt 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mellneraggen aus den 1950er Jahren, (c) Bundesarchiv



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MELGENKO05MR
Name
  • Mellneraggen Quelle (${p.language})
  • Melnragė (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2616665
  • geonames:597089
Karte
   

TK25: 0292

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Mellneraggen, Melnragė ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159

Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Urmesstischblatt von 1834 und 1860
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918