Herrschaft Rheda: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/bestand.jsp?archivNr=451&tektId=691    Rheda, Fürstliches Archiv]
* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/bestand.jsp?archivNr=451&tektId=691    Rheda, Fürstliches Archiv]
* '''Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen''' (bis 2008 Staatsarchiv Münster):
**[http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&id=0717&tektId=778 A 246 Herrschaft Rheda, Stadt- und Landgericht]


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 22. Oktober 2012, 11:04 Uhr

Herrschaft Rheda: Grundherrschaft, Erben und Kotten, Eigenhörige (Auffahrten, Verdinge, Sterbfälle, Wechselbücher, Freibriefe), Pachtregister, Hand- u. Spanndienste; Kontributionen, Einküfte, Land und Leute, Archive, Quellen, Bibliografie...


Hierarchie: Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis > Herrschaft Rheda

Schloß Rheda (vor 1837), Kupferstich (Fr.Wlh. v. Schorlemer, Herle 1837/40). Rechts Torturm mit Doppelkapelle, davon links Torhalle, Gallerieflügel, mittig Haupttrakt, links Wohnturm

Lage 19. Jhdt.

Einleitung

Die um Rheda südwestlich von Bielefeld gebildete Herrschaft der Edelherren von Rheda kam nach 1190 im Erbgang von den um 1170 erscheinenden Herren von Rheda, welche das Freigericht bei Rheda und die Vogtei über die Klöster Freckenhorst und Liesborn hatten, an Bernhard II. zur Lippe.

Nach dem Tod Bernhards zur Lippe 1364 gelangte Rheda 1365 über die Erbtochter an seinen Schwiegersohn Graf Otto von Tecklenburg. Durch Heirat Everwins III. von Bentheim (1562) kam die Herrschaft Rheda, wie die Grafschaft Tecklenburg 1557, an die Grafen von Bentheim. 1565 gewannen die Grafen nach langem Grenzstreit die Herrschaft über das vorher fürstbischöflich-osnabrückische Gütersloh.

In der Landesteilung von 1606 entstand die Linie Bentheim-Tecklenburg-Rheda, der nach dem Verlust Tecklenburgs 1707 neben Rheda die 1618 von einer ausgestorbenen Linie ererbte Grafschaft Limburg blieb. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Rheda. mit einem Gebiet von 3 Quadratmeilen zu den nicht eingekreisten Reichsteilen des Heiligen Römischen Reiches.

1808 erfolgte die Mediatisierung durch das Großherzogtum Berg. Bis 1918 bildeten Rheda und Limburg Standesherrschaften dieser 1817 in den preußischen Fürstenstand erhobenen Linie.

Landesherren

Archiv

Literatur

  • Eickhoff, H., Der Kreis Wiedenbrück in Vergangenheit und Gegenwart, 1921
  • Richter, H., Chronik der Stadt Gütersloh, 1933.

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