Nausseden Jakob: Unterschied zwischen den Versionen
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*1540 [[Matz Naußede]], 1687 [[Jacob Naußeeden]], 1785 | *[[Birbinßen]], [[Birbinszen]], um 1785 [[Birbintschen]], n. 1785 [[Nauseeden Jacob]], lit. [[Birbinciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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*[[Nausseden-Jakob]]<ref>Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> | *[[Nausseden-Jakob]]<ref>Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> | ||
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*Mehrere große Höfe, 13 km südöstlich von [[Memel]], gegründet vor 1615<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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Der Waldwart '''Hans Baumgart''' will [[Birbinschen]] nicht annehmen, da er sich darauf nicht würde halten können, 7. August '''1615'''.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref> | |||
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Version vom 30. Mai 2013, 22:13 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Nausseden Jakob
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Nausseden Jakob
Einleitung
Nausseden Jakob, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Birbinßen, Birbinszen, um 1785 Birbintschen, n. 1785 Nauseeden Jacob, lit. Birbinciai[1]
- 1540 Matz Naußede, 1687 Jacob Naußeeden, 1785 Nausseeden Jacob, Naußeden Jakob, 1802 Birbindschen, Birbinschen
- Nausseden-Jakob[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist Naußeden Jakob ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nausseden Jakob gehörte 1888[5] und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Nausseden Jakob gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Nausseden Jakob gehörte 1888[6] und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Der Waldwart Hans Baumgart will Birbinschen nicht annehmen, da er sich darauf nicht würde halten können, 7. August 1615.[7]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | JAKKOBKO05PQ | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0393 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159 Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Kerndorf, Rusinai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Nausseden-Jakob, Birbinčiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Dovilų seniūnija, Dovilai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918