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[[Datei:Bild Kirche Adlerswalde HB 1987 01.jpg|thumb|400px|Die evangelische Kirche in Adlerswalde (Schorellen) wurde am 12. September 1907, eingeweiht. Die Kirche hat über 400 Plätze, der Turm ist 35m hoch. Das Bauprojekt ist von dem damaligen Kreisbauinspektor Tappe entworfen und unter seiner Leitung im Ziegelrohbau von dem Maurer- und Zimmermeister Conrad aus Tilsit ausgeführt worden. Die Ausmalung der Kirche oblag dem Frankfurter Kirchenmaler Ballin. Die Orgel war blau gestrichen und mit vergoldeten Ornamenten verziert. Schorellen und der größte Teil des gleichnamigen Kirchspiels gehörten von altersher zur Kirche Pillkallen, wurde vor 110 Jahren, am 1. April 1897, Seelsorgebezirk und erhielt 10 Jahre später eine eigene Kirche, die der Gemeinde bis zur Flucht 1944 als Gotteshaus diente.<ref>Schloßberger Heimatbrief, 1987, Seite 01, der Kreisgemeinschaft Schloßberg / Ostpr. e.V., Winsen (Luhe)</ref>]] | [[Datei:Bild Kirche Adlerswalde HB 1987 01.jpg|thumb|400px|Die evangelische Kirche in Adlerswalde (Schorellen) wurde am 12. September 1907, eingeweiht. Die Kirche hat über 400 Plätze, der Turm ist 35m hoch. Das Bauprojekt ist von dem damaligen Kreisbauinspektor Tappe entworfen und unter seiner Leitung im Ziegelrohbau von dem Maurer- und Zimmermeister Conrad aus Tilsit ausgeführt worden. Die Ausmalung der Kirche oblag dem Frankfurter Kirchenmaler Ballin. Die Orgel war blau gestrichen und mit vergoldeten Ornamenten verziert. Schorellen und der größte Teil des gleichnamigen Kirchspiels gehörten von altersher zur Kirche Pillkallen, wurde vor 110 Jahren, am 1. April 1897, Seelsorgebezirk und erhielt 10 Jahre später eine eigene Kirche, die der Gemeinde bis zur Flucht 1944 als Gotteshaus diente.<ref>Schloßberger Heimatbrief, 1987, Seite 01, der Kreisgemeinschaft Schloßberg / Ostpr. e.V., Winsen (Luhe)</ref>]] | ||
=== Evangelische Kirche === | |||
Gründung der Kirchengemeinde 1901, Pfarrstelle 1903. Groß u. Klein Schorellen, Schorellen Oberförsterei mit Wörth Försterei u. Laukehlischken Försterei, Bärenfang ein Teil, (der andere Teil gehörte zu m Kirchspiel Rautenberg), Birkenfelde Gut, Doblendszen Dorf u. Gut, Karklauken, Kellmischkeiten, Neudorf, Plampen, Ragupönen mit Rittenwalde, Schakeln, Schmilgen, Stablauken, Klein u. Neu Tullen. | Gründung der Kirchengemeinde 1901, Pfarrstelle 1903. Groß u. Klein Schorellen, Schorellen Oberförsterei mit Wörth Försterei u. Laukehlischken Försterei, Bärenfang ein Teil, (der andere Teil gehörte zu m Kirchspiel Rautenberg), Birkenfelde Gut, Doblendszen Dorf u. Gut, Karklauken, Kellmischkeiten, Neudorf, Plampen, Ragupönen mit Rittenwalde, Schakeln, Schmilgen, Stablauken, Klein u. Neu Tullen. | ||
=== Katholische Kirche === | |||
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* Das neugotische Kirchengebäude in Bilderweitschen ist erhalten geblieben. | * Das neugotische Kirchengebäude in Bilderweitschen ist erhalten geblieben. | ||
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===Standesamtsregister=== | |||
Schmilgen: Unterlagen gelten als verschollen. | |||
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Version vom 8. Juli 2013, 09:04 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Schorellen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Schorellen
Einleitung
Groß Schorellen (- 1938), Adlerswalde (1938 -), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Politische Einteilung
Groß Schorellen
Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche
Gründung der Kirchengemeinde 1901, Pfarrstelle 1903. Groß u. Klein Schorellen, Schorellen Oberförsterei mit Wörth Försterei u. Laukehlischken Försterei, Bärenfang ein Teil, (der andere Teil gehörte zu m Kirchspiel Rautenberg), Birkenfelde Gut, Doblendszen Dorf u. Gut, Karklauken, Kellmischkeiten, Neudorf, Plampen, Ragupönen mit Rittenwalde, Schakeln, Schmilgen, Stablauken, Klein u. Neu Tullen.
Katholische Kirche
- Kath. Kirche in Bilderweitschen, Kreis Stallupönen
- Die kath. Pfarrgemeinde Bilderweitschen (ab 1938 Bilderweiten)
war vor 1945 das Zentrum für eine weitgestreute Pfarrei, die bis nach Litauen reichte.
Die Pfarrei gehörte zum katholischen Bistum Ermland. - Das neugotische Kirchengebäude in Bilderweitschen ist erhalten geblieben.
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Schloßberg (Pillkallen)
Standesamtsregister
Schmilgen: Unterlagen gelten als verschollen.
Bilder aus dem Jahr 2006



Fußnoten
- ↑ Schloßberger Heimatbrief, 1987, Seite 01, der Kreisgemeinschaft Schloßberg / Ostpr. e.V., Winsen (Luhe)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | object_396534 | ||||||||||||||||||||||||||||
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Übergeordnete Objekte |
Pillkallen, Schloßberg (Ostpr.) (- 1945) ( KreisLandkreis) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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GOV-Kennung | ADLLDEKO14FT | ||||||||
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Typ |
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externe Kennung |
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Übergeordnete Objekte |
Dobrowolskij Dorfsowjet, Добровольский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle Bilderweitschen, Bilderweiten, Bilderweiten (Maria unbefleckte Empfängnis) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.220/221 Groß Schorellen, Adlerswalde, Adlerswalde (Ostpr.) (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Groß-Schorellen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.220/221 |
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Untergeordnete Objekte |
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