VK-Tabelle/GEDCOM-Transfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die "Spaltenköpfe" der CSV-Dateien entsprechend der [[Benutzer:WGRichter/VK-Tabelle/Musterdateien|Musterdateien]] müssen gegen die Bezeichnungen der [[GEDCOM]]-Tags ausgetauscht werden.
Die "Spaltenköpfe" der CSV-Dateien entsprechend der [[Benutzer:WGRichter/VK-Tabelle/Musterdateien|Musterdateien]] müssen gegen die Bezeichnungen der [[GEDCOM]]-Tags ausgetauscht werden.


Hierzu sind [[Benutzer:WGRichter/VK-Tabelle/Referenzdateien|Referenzdateien]] speziell für jedes Genealogie-Programm zu bilden, die hier auf der entsprechenden Unterseite als Muster abgelegt werden sollten.
Hierzu sind [[Benutzer:WGRichter/VK-Tabelle/GEDCOM-Transfer/Referenzdateien|Referenzdateien]] speziell für jedes Genealogie-Programm zu bilden, die hier auf der entsprechenden Unterseite als Muster abgelegt werden sollten.
 


==Erzeugung der GEDCOM-Datei==
==Erzeugung der GEDCOM-Datei==

Version vom 21. Oktober 2004, 09:51 Uhr

ACHTUNG TESTSEITE - NUR ZUR INTERNEN ÜBERARBEITUNG - NICHT FREIGEGEBEN


--WGRichter 20:23, 20. Oct 2004 (CEST)



GEDCOM-Datei erzeugen

Hier wurde der Umweg über eine GEDCOM-Datei gewählt, weil die bekannten Genealogieprogramme bislang keine entsprechend komfortablen Importschnittstellen für CSV-Dateien bereitstellen oder diese eine Beschränkung auf bestimmte Feldlängen verlangen.


Ergänzung der CSV-Datei

Die Tabelle muss zur Umwandlung in eine GEDCOM-Datei zunächst um zusätzliche Angaben ergänzt werden. Zunächst werden Spalten mit einheitlichen Informationen für alle Einträge hinzugefügt.

Dies können beispielsweise Angaben zur Quelle sein:

  • laufende Nummer für die Taufeinträge
  • Kirchenbuch der Pfarei xy
  • Kirchenbuch-Zeitraum von xxxx bis yyyy
  • Art der Einträge (CHR)
  • Taufort
  • Familienname des Täuflings


Umwandlung der CSV-Datei

Als nächster Schritt müssen die Daten umgewandelt werden. Dies kann beispielsweise mit den Hilfsmitteln CSVed oder openoffice.calc geschehen.

Folgende Arbeitsschritte sind u.a. erforderlich

  • Ggf. Angaben zum Geschlecht beim Täufling w durch F m durch M ersetzen
  • Beim Datum Zahl für Monat ersetzen durch JAN-DEC
  • Datumsspalten zusammenfasssen zum Format: TT MMM JJJJ
  • Seite und Nr. zusammenfassen zu Seite/Nr.
  • Familienname Täufling aus Name Vater oder Mutter erzeugen/Spalte hinzufügen
  • beim Familiennamen des Täuflings #+Nummer (fortlaufende Nummer des Eintrags anhängen)
  • beim Familiennamen von Vater und Mutter #+Familiennummer anhängen
  • Felder für Vornamen, Familienname und Bemerkung der Paten und Vertreter zusammenfassen mit Leerzeichen trennen [1]
  • neue Spalte bilden mit "VARIATION"+Familienname Vater Täufling [2]
  • Notizfelder mit Präfix kennzeichen wie "P1:" für Pate 1 etc.

[1] Im Beispiel werden bewusst die Patenangaben als Textinformation übertragen, obschon die Übergabe als Person möglich wäre. Dies würde aber zu erheblichem Doppel- bzw. Mehrfachvorkommen einer Person führen. Auch soll die Zuordnung der Paten zu Personen im Zuge der Zusammenführung der Kleinfamilien zu Großfamilien erfolgen.

[2] Auf diese Weise werden alle Variationen des Namens der Familie übertragen. Man könnte alternativ eine dritte Spalte bilden und dort die Varitaionen löschen, die man nicht übertagen möchte.


Austausch der Spaltenköpfe

Die "Spaltenköpfe" der CSV-Dateien entsprechend der Musterdateien müssen gegen die Bezeichnungen der GEDCOM-Tags ausgetauscht werden.

Hierzu sind Referenzdateien speziell für jedes Genealogie-Programm zu bilden, die hier auf der entsprechenden Unterseite als Muster abgelegt werden sollten.

Erzeugung der GEDCOM-Datei

Die Tabelle ist jetzt so aufbereitet, dass beispielsweise mit dem Hilfsmittel "GedTool" die Umwandlung in eine GEDCOM-Datei erfolgen kann.

Hierzu muss die gesamte Tabelle in den Bereich einer "Flatlist" in GedTool kopiert werden. Anschließend wird die Tabelle mit den entsprechenden Befehlen zunächst für GEDCOM vorbereitet und dann als GEDCOM-Datei ausgegeben.


Import im Genealogieprogramm

Die GEDCOM-Datei kann in dieser Form in einem Genealogie-Programm importiert werden. Idealerweise natürlich in dem Programm, für das sie zunächst optimiert wurde.

Der Import erfolgt entsprechend der Beschreibung des jeweiligen Programms. Bei rein GEDCOM-basierenden Programmen (z.B. Ages) werden die Daten komplett übernommen. Bei Datenbankbasierenden Programmen muss ggf. geprüft werden, ob die Feldlängen ausreichen bzw. wie das Programm mit zu langen Feldern verfährt.