Groß Köllen: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''11.Juni.1339:''' | * '''11.Juni.1339:''' Heinrich III. Soerbom verschreibt die Handfeste von Groß Köllen mit 100 Hufen.<ref name="Quelle1"> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz, 1864,S.281</ref> | ||
* '''15.Juli.1580:''' Es wird Groß Köllen gestattet einen 2 Krug einzurichten. <ref name="Quelle1"/> | |||
* '''23.Dezember.1581:''' Der Mühle von Groß Köllen werden 2 wüste Hufen verschrieben. <ref name="Quelle1"/> | |||
* '''30.Dezember.1403:''' Die Handfeste von Groß Köllen wird auf 70 Hufen geändert. <ref name="Quelle1"/> | |||
* '''1785:''' Schellen war ein königliches Dorf mit einer Kirche,die eine Filia von Glockenstein war. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.<ref name="GOLDBECK"/> | |||
* '''1820:''' Schellen war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 292 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Schellen war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 292 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/> | ||
* '''9.7.1874:''' Die Landgemeinde Schellen wurde in den [[Amtsbezirk Glockenstein]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref> | * '''9.7.1874:''' Die Landgemeinde Schellen wurde in den [[Amtsbezirk Glockenstein]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref> | ||
* '''30.9.1928:''' Der Gutsbezirks Rosenorth wird in die Landgemeinde Schellen im [[Amtsbezirk Glockstein]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"/> | * '''30.9.1928:''' Der Gutsbezirks Rosenorth wird in die Landgemeinde Schellen im [[Amtsbezirk Glockstein]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"/> | ||
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Schellen in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/> | * '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Schellen in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/> |
Version vom 6. Oktober 2013, 13:50 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Groß Köllen
Einleitung
Allgemeine Information
Groß Köllen ( auch Groß Kellen [1] ) war eine Gemeinde im Amtsbezirk Kabienen. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Kolno.
Zur Gemeinde Groß Köllen gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1928 zum Amtsbezirk Kabienen im Landkreis Rößel.
Standesamt Groß Köllen
Zum Standesamt Groß Köllen gehören Gemeinden und Dörfer:
Einwohner
- 1820: 593 [2]
- 1900: 822 [3]
- 1905: 845 [4]
- 1933: 797 [5]
- 1939: 818 [5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Groß Köllen gehörte zum Evangelisches Kirchenspiel Rößel.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Katholische Kirchen
- 1785: Die kirchliche Inspektion für Groß Köllen ist Rössel.[6]
- Die Gemeinde Groß Köllen hat ein eigenes Kirchspiel Erscheinung des Herrn.[2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Gross Köllen
Geschichte
- 11.Juni.1339: Heinrich III. Soerbom verschreibt die Handfeste von Groß Köllen mit 100 Hufen.[1]
- 15.Juli.1580: Es wird Groß Köllen gestattet einen 2 Krug einzurichten. [1]
- 23.Dezember.1581: Der Mühle von Groß Köllen werden 2 wüste Hufen verschrieben. [1]
- 30.Dezember.1403: Die Handfeste von Groß Köllen wird auf 70 Hufen geändert. [1]
- 1785: Schellen war ein königliches Dorf mit einer Kirche,die eine Filia von Glockenstein war. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.[6]
- 1820: Schellen war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 292 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[2]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Schellen wurde in den Amtsbezirk Glockenstein im Landkreis Rößel eingegliedert. [7]
- 30.9.1928: Der Gutsbezirks Rosenorth wird in die Landgemeinde Schellen im Amtsbezirk Glockstein eingegliedert. [7]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Schellen in Gemeinde.[7]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Groß Köllen in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Köllen|Ä|%C4}}|Ö|%D6}}|Ü|%DC}}|ß|%DF}}|ä|%E4}}|ö|%F6}}|ü|%FC}}| |%20}} Groß Köllen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Historische Karten
- Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Groß Köllen aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | KOLLENKO04LA | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
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Postleitzahl |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 2091 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Groß Köllen, Kolno ( LandgemeindeGemeindeLandgemeinde) Quelle Groß Köllen, Groß Köllen (Erscheinung d. Herrn), Groß Kellen, Kolno (Trzech Króli) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.270/271 Rössel (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.270/271 Groß Köllen, Kolno ( Landgemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz, 1864,S.281
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/kabienen.html
- ↑ 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.92
- ↑ 7,0 7,1 7,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |