Plößen (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2013, 16:21 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Plößen
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Einleitung
Allgemeine Information
Plößen war eine Gemeinde im Amtsbezirk Sturmhübel, der zum Landkreis Rößel gehörte.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Pleśno.
Zur Gemeinde Plößen gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde Plößen gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Sturmhübel.
- Die Landgemeinde Plößen gehörte zum Standesamt Sturmhübel
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1900 [2] | 1905 [3] | 1933 [4] | 1939 [4] |
---|---|---|---|---|
295 | 300 | 298 | 320 | 352 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Plößen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofstein.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Bischofstein
Katholisches Kirchspiel Sturmhübel
- Plößen gehörte zum Kirchspiel Sturmhübel, St. Nikolaus (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Sturmhübel gehörten folgende Orte : Sturmhübel, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Sturmhübel
Geschichte
- 28.Oktober.1336,Rössel: Johannes, Domprobst, und Heinrich von Luther, Vogt vom Ermland, erklären, das der verstorbene Bischof Heinrich von Wugenap am Zain-See ein Dorf unter dem Namen Plesno - jetzt Plössen, Kirchspiel Sturmhübel - mit 43 Hufen gegründet und das Schulzenamt mit dem dritten Theil der grösseren Gerichtsbusen an Zoken und Auseten,die von 3 Hufen einen Reiter zu Kriege zu stellen hätten, zu culmischen Recht übertragen hatte. Außerdem hätten sie die zehnte Hufe frei, von jeder der übrigen aber nach 5 Freijahren zu Weihnachten eine halbe Mark, einen Scheffel Weizen, 2 Scheffel Hafer und 4 Hühner an den Bischof und das Domkapitel als Zins zu entrichten. [5]
- 18:August.1340,Braunsberg: Hermann, Bischof von Ermland, bestätigt mit Zustimmung des Domkapitels, die von seinem Vogte Heinrich von Luter (den 28.Oktober.1336) an Soken und Ausoten gegebene Verschreibung (über das Dorf Plössen). [6]
- 1785: Königliches Dorf mit einer Kirche und 41 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amts-Bezirk Rössel. [7]
- 1820: Königliches Dorf mit 36 Feuerstellen und 295 Seelen. Es gehört zum Königlichen Amt Rössel.[1]
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Plößen wird in den Amtsbezirk Sturmhübel eingegliedert.[8]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Plößen in Gemeinde. [8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Plößen in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach |%20}} Plößen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1892 Korschen (Jahrgang 1936) [1]
LDS/FHC
- Standesamt-Register und Kirchbücher bei LDS[2]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Plößen aus dem Jahr 1930 [3]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.436,S.164
- ↑ Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage, VerschreibungMainz 1860,Nr.479,S.181
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146
- ↑ 8,0 8,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/sturmhue.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | PLOSSEKO04MC | ||||
Name | |||||
Typ |
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Postleitzahl |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 1892 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Bisztynek (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL) Plössen, Plößen (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Sturmhübel (St. Nikolaus), Sturmhübel, Grzęda (Św. Mikołaja) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.272/273 Rössel (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.272/273 Bisztynek ( Stadt- und Landgemeinde PL) |
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Untergeordnete Objekte |
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