Neuhof Kassigkehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von [[Kallwehlen]] am nördlichen Ufer des [[Memel (Fluss)|Memelstromes]]<br>genau [[Neu Lubönen]] (ab 1938 Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn nach<br>[[Pogegen]], der auch von den Bewohnern Neu Lubönens genutzt wurde.  
Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von [[Kallwehlen]] am nördlichen Ufer des [[Memel (Fluss)|Memelstromes]]<br>genau [[Neu Lubönen]] (ab 1938 Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn nach<br>[[Pogegen]], der auch von den Bewohnern Neu Lubönens genutzt wurde.  
'''{{PAGENAME}}''' (1490 und 1540 [[Kussickenen]]), Kreis Ragnit, Ostpreußen.


==Name==
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* ''' (1490 und 1540 [[Kussickenen]]), Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Der ältere Name Kussickenen weist auf einen Bewuchs mit verkrüppelten Bäumen.  
Der ältere Name Kussickenen weist auf einen Bewuchs mit verkrüppelten Bäumen.  



Version vom 16. Dezember 2013, 21:56 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Wischwill

Neuhof Kassigkehmen

Forsthaus am Memelstrom
Memelland, O s t p r e u ß e n
___________________________________________

Am Ufer der Memel bei Neuhof Kassigkehmen


Hierarchie

Regional > Litauen > Neuhof Kassigkehmen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Neuhof Kassigkehmen


Einleitung

Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von Kallwehlen am nördlichen Ufer des Memelstromes
genau Neu Lubönen (ab 1938 Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn nach
Pogegen, der auch von den Bewohnern Neu Lubönens genutzt wurde.

Name

Neuhof Kassigkehmen

  • (1490 und 1540 Kussickenen), Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Der ältere Name Kussickenen weist auf einen Bewuchs mit verkrüppelten Bäumen.

  • prußisch "kussig" = klein, kurz, gestutzt

+ -ehnen = Bewohner, Ort

Nach Peteraitis weist der neuere Name auf Erdbearbeitung.

  • preußisch-litauisch "kasikas, kasejas" = der Grubenarbeiter, Erdarbeiter, wer gräbt


Politische Einteilung

1940 ist Neuhof Kassigkehmen eine frühere Hilfsförsterstelle des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei)


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neuhof Kassigkehmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.



Verschiedenes

Karten

Zum Vergleich Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Zum Vergleich Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Vorwerk Neuhof und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung NEUHOFKO15GB
Name
  • Neuhof-Kassigkehmen Quelle (${p.language})
  • Naudvaris
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Hof (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schmalleningken, Oberförsterei, Smalininkai, vyr. girininkija (- 1945) ( Gutsbezirk) Quelle

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.262/263

Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.262/263

Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum