Mühlhausen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 24: Zeile 24:


=== Kirchliche Zugehörigkeit ===
=== Kirchliche Zugehörigkeit ===
 
{{:Mühlhausen (Landkreis Preußisch Holland)}}
=== Kirchhöfe/Friedhöfe===
=== Kirchhöfe/Friedhöfe===



Version vom 19. Dezember 2013, 11:38 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Mühlhausen ist eine Kleinstadt an der Südostseite der Trunzer Berge an der Donne im prußischen Stammesgebiet Warmia. Mühlhausen blieb eine Zwergstadt.


Wappen

Wappen Mühlhausen

Die am Flüßchen Donne gelegene und 1338 erwähnte Mühle findet sich im Stadtwappen wieder: es zeigt in Blau ein silbernes Mühlenrad, belegt mit einem goldenen Blätterast.


Einwohner

1939: 3.008

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Kirchen

Kirchliche Zugehörigkeit

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Mühlhausen ist eine Kleinstadt an der Südostseite der Trunzer Berge an der Donne im prußischen Stammesgebiet Warmia. Mühlhausen blieb eine Zwergstadt.


Wappen

Wappen Mühlhausen

Die am Flüßchen Donne gelegene und 1338 erwähnte Mühle findet sich im Stadtwappen wieder: es zeigt in Blau ein silbernes Mühlenrad, belegt mit einem goldenen Blätterast.


Einwohner

1939: 3.008

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Kirchen

Kirchliche Zugehörigkeit

Vorlagenschleife entdeckt: Mühlhausen (Landkreis Preußisch Holland)

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

  • Zwischen 1320 und 1329 durch den Komtur zu Elbing Hermann von Öttingen oder Komturs Hermann von Oppen gegründet. Ursprünglich hatte der Ort 116 Höfe.
  • 1338 Erneuerungshandfeste.
  • Winrich von Kniprode wollte das schön gelegene Städtchen zum Mittelpunkt machen und lockte (vergebens) seine Landsleute zum Markt der Ordensstadt.
  • Ummauerung der Stadt und Ausrüstung mit Verteidigungstürmen.
  • 1410 nach der Schlacht von Tannenberg legten die Polen 150 Häuser in Asche.
  • Mitte 14.Jh. Sitz eines Elbing unterstellten Waldmeisteramtes. Dieses wurde jedoch nach Cadinen verlegt.
  • 1519 lebten nur 29 Bürger in der Stadt.
  • 1530 nach dem Reiterkrieg nur 14 Bürger.
  • 1933 hatte Mühlhausen 2672 Einwohner.


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Preußisch-Holland

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MUHSENJO94UE
Name
  • Młynary Quelle (${p.language})
  • Mühlhausen Quelle (${p.language})
  • Młyny (1880) Quelle (${p.language})
  • Miłuza (1880) Quelle (${p.language})
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
  • PL-14-420 (2004)
externe Kennung
  • geonames:3091641
Karte
   

TK25: 1884

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Młynary (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL) Quelle

Mühlhausen i. Ostpr., Młynary (Gmina) (- 1945) ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Mühlhausen
         Kirche
object_164456
Bludau, Błudowo
         LandgemeindeGemeindeDorf
BLUDAUJO94UF (1999 -)
Greulsberg, Podgórze
         GutDorf
GREERGJO94UE (1928-09-30 - 1945)
Marie unbefleckte Empf., Niepokalanego Poczęcia NMP
         Kirche
object_291729

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

  • Zwischen 1320 und 1329 durch den Komtur zu Elbing Hermann von Öttingen oder Komturs Hermann von Oppen gegründet. Ursprünglich hatte der Ort 116 Höfe.
  • 1338 Erneuerungshandfeste.
  • Winrich von Kniprode wollte das schön gelegene Städtchen zum Mittelpunkt machen und lockte (vergebens) seine Landsleute zum Markt der Ordensstadt.
  • Ummauerung der Stadt und Ausrüstung mit Verteidigungstürmen.
  • 1410 nach der Schlacht von Tannenberg legten die Polen 150 Häuser in Asche.
  • Mitte 14.Jh. Sitz eines Elbing unterstellten Waldmeisteramtes. Dieses wurde jedoch nach Cadinen verlegt.
  • 1519 lebten nur 29 Bürger in der Stadt.
  • 1530 nach dem Reiterkrieg nur 14 Bürger.
  • 1933 hatte Mühlhausen 2672 Einwohner.


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Preußisch-Holland

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MUHSENJO94UE
Name
  • Młynary Quelle (${p.language})
  • Mühlhausen Quelle (${p.language})
  • Młyny (1880) Quelle (${p.language})
  • Miłuza (1880) Quelle (${p.language})
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
  • PL-14-420 (2004)
externe Kennung
  • geonames:3091641
Karte
   

TK25: 1884

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Młynary (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL) Quelle

Mühlhausen i. Ostpr., Młynary (Gmina) (- 1945) ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Mühlhausen
         Kirche
object_164456
Bludau, Błudowo
         LandgemeindeGemeindeDorf
BLUDAUJO94UF (1999 -)
Greulsberg, Podgórze
         GutDorf
GREERGJO94UE (1928-09-30 - 1945)
Marie unbefleckte Empf., Niepokalanego Poczęcia NMP
         Kirche
object_291729