Anhausen (Hayingen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:47 Uhr


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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hayingen > Anhausen (Hayingen)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Anhausen gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Anhausen zu Hayingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Anhausen gehör(t)en folgende Teilorten und Wohnplätze :

  • Altmannshausen (ab 1437 wüst)
  • Hülbendorf/Hülbenhof (Hof, 1858 angelegt)
  • Kochstetten (Weiler)
  • Schülzburg (Burg, 1884 durch Brand zerstört)

sowie folgende abgegangene Wohnplätze:

  • Altmannshausen
  • Bolstetten
  • Horn
  • Weilerfeld
  • Winden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Zwiefalten eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Hayingen eingepfarrt.

Geschichte

Anhausen wurde 1268 als Ahusen erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Salem hatte hier Besitz und erwarb 1282 noch die Vogteirechte von den Grafen von Wartstein. Mitte des 14. Jh. erbauten die v. Stadion hier ihre Burg, zu deren Zubehör Anhausen bis zum Übergang an Württemberg 1805 blieb.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ANHSENJN48SG
Name
  • Anhausen
Typ
  • Dorf (- 1818)
  • Gemeinde (1818 - 1973)
  • Ortschaft (1973 -)
Postleitzahl
  • 72534 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • leobw:15865
Karte
   

TK25: 7723

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Münsingen, Kreis Münsingen (1806 - 1938) ( Oberamt)

Münsingen (1938 - 1972-12-01) ( Landkreis)

Herrschaft Anhausen (- 1805) ( Herrschaft)

Hayingen (1973 -) ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Hülbenhof
         Hof
HULHOF_W7421 (1936)
Kochstetten
         Häuser
KOCTENJN48SH (1936)