Ruddecken: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''15.04.1874''' Bildung des Amtsbezirks Sommerau Nr. 9 im [[Kreis Ragnit]] aus den Landgemeinden Boyken, Bruißen,<br>Czibirben, Jurken, Kindschen, [[Maßwillen|Maswillen]], Podßuhnen, Ruddecken und Thorunen und dem Gutsbezirk Sommerau<br>(10 Gemeinden/Gutsbezirke).
* '''15.04.1874''' Bildung des Amtsbezirks Sommerau Nr. 9 im [[Kreis Ragnit]] aus den Landgemeinden Boyken, Bruißen,<br>Czibirben, Jurken, Kindschen, [[Maßwillen|Maswillen]], Podßuhnen, Ruddecken und Thorunen und dem Gutsbezirk Sommerau<br>(10 Gemeinden/Gutsbezirke).
* In '''Ruddecken''' lebten im Jahre 1910 369 Menschen. Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 377 und betrug 1939 noch 367.
* In '''Ruddecken''' lebten im Jahre 1910 369 Menschen. Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 377 und betrug 1939 noch 367.
* Zur Schule in '''Ruddecken''' mussten die Kinder teilweise weite Wege zurücklegen. Die Jungen und Mädchen aus Podschuhnen waren beispielsweise eine Stunde unterwegs.
* Zur Schule in '''Ruddecken''' mussten die Kinder teilweise weite Wege zurücklegen.<br>Die Jungen und Mädchen aus Podschuhnen waren beispielsweise eine Stunde unterwegs.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Version vom 14. August 2015, 19:30 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Tilsit-Ragnit und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Tilsit-Ragnit.
Wappen der Stadt Tilsit

R u d d e c k e n

Bauerndorf an der Szillener Chaussee
Kreis Tilsit-Ragnit, O s t p r e u ß e n
_______________________________________________________

Ortsmitte von Ruddecken, Kreis Tilsit-Ragnit


Hierarchie


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Gehöft in Ruddecken, Kreis Tilsit-Ragnit


Einleitung

Haus an der Szillener Chaussee in Ruddecken, Kreis Tilsit-Ragnit

Ruddecken liegt am Flüsschen Tilszele (auch Tilsze, Tilse, russisch тыльжа, Tylscha) im Süden des Kreises Tilsit-Ragnit.
Von den rings um Das Dorf verstreut liegenden Höfen sind viele verschwunden. Durch den Nordteil des Ortes verläuft eine Nebenstraße (27K-186), die Szillen mit Lengwethen (1938 bis 1946 Hohensalzburg) verbindet. An der Kreuzung der Szillener Chaussee mit der Dorfstraße stand ein Wirtshaus.

Allgemeine Informationen

Die nächste Bahnstation für Ruddecken ist Szillen an der – augenblicklich nicht betriebenen – Bahnstrecke InsterburgTilsit. Vor 1945 gab es außerdem die Bahnstation Kullminnen (1938 bis 1946: Kulmen, russisch: Kuibyschewo, der Ort existiert nicht mehr) an der Bahnstrecke KraupischkenRagnit der Insterburger Kleinbahnen.

Politische Einteilung

Ruddecken wurde 1874 in den Amtsbezirk Sommerau (heute russisch: Sagorskoje) eingegliedert, der bis 1945 bestand und bis 1922 zum Kreis Ragnit, danach zum Landkreis Tilsit-Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen gehörte.
Heute ist Ruddecken Teil der Landgemeinde Szillen.

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Ruddecken war mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevölkerung vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche Szillen eingepfarrt.

Geschichte

  • 15.04.1874 Bildung des Amtsbezirks Sommerau Nr. 9 im Kreis Ragnit aus den Landgemeinden Boyken, Bruißen,
    Czibirben, Jurken, Kindschen, Maswillen, Podßuhnen, Ruddecken und Thorunen und dem Gutsbezirk Sommerau
    (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
  • In Ruddecken lebten im Jahre 1910 369 Menschen. Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 377 und betrug 1939 noch 367.
  • Zur Schule in Ruddecken mussten die Kinder teilweise weite Wege zurücklegen.
    Die Jungen und Mädchen aus Podschuhnen waren beispielsweise eine Stunde unterwegs.

Alte Ansichten

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Ruddecken

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUDKENKO04XV</gov>

Anmerkungen / Fußnoten

<references/>