Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/041: Unterschied zwischen den Versionen

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''Schönau'', 30 rheinischen Gulden Erbrente auf der Stadt stehend, zwölf dergleichen auf gewissen Wiesen vor Jakobsthor, und zwei Häusern auf der Trichtergasse, die im Jahr 1621 baufällig waren. Gemäß der Stiftungs-Urkunde mußte das Kapitel an dem Jahrgedächtniß-Tage des Stifters 360 Brode - ''Micken'' genannt — den Armen geben, für welche der Stifter drei Malter Rog­gen Erbrente bestimmt hatte <ref>Siehe Urkunde N. 9.</ref>.
Auch war an diesem Altar eine Fnndatwn des Kanom'cus Iohan Pollart mit zwei Ncttrrcn. Seine Erben hatten die Collation. Im Jahr ?ö?l hatte sie der edle Herr Iohan Meven von Kc-verbcrgh, dessen Gemahlin eine von Pollart. Zu« Hleich verordnete der Stifter, an jedem Sonntage zwölf Armen, jedem zwei Mark zu geben, an seinem Iahrgedächtmß.Tagc aber jedem vier Mark.
 
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{{NE}}Auch war an diesem Altar eine Fundation des Kanonicus ''Johan Pollart'' mit zwei Rektoren. Seine Erben hatten die Collation. Im Jahr 1621 hatte sie der edle Herr ''Johan Meven'' von ''Keverbergh'', dessen Gemahlin eine von Pollart. Zugleich verordnete der Stifter, an jedem Sonntage zwölf Armen, jedem zwei Mark zu geben, an seinem Jahrgedächtniß-Tage aber jedem vier Mark.
 
{{NE}}Im Jahr 1638 machte der Kanonicus ''Jacob Werten'' eine Fundation, die der Dechant und
der Sänger alternativ zu vergeben hatten.
der Sänger alternativ zu vergeben hatten.
S. Andreas-Altar,
 
von dem Probste der K irche N e i n e r u s von Pa­lant in dem Jahr N74 errichtet und gestiftet nut einer Iahrrcnte von 40 rheinischen Gulden auf die Etadt ^). Von seinen Erben hatten die Collation die von Palant zuBredenbend, und nach dcm?lus-sterben dieser, der Herzog von Iülich, dem die Guter der vcn Palant zu Bredenbcnd als ein offenes Lchrn
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von dem Probste der Kirche ''Reinerus von Pa­lant'' in dem Jahr 1474 errichtet und gestiftet mit einer Jahrrente von 40 rheinischen Gulden auf die Stadt<ref>Siehe Urkunde N. 10.</ref>. Von seinen Erben hatten die Collation die ''von Palant zu Bredenbend'', und nach dem Aussterben dieser, der Herzog von Jülich, dem die Güter der von Palant zu Bredenbend als ein offenes Lehen
 
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Aktuelle Version vom 5. September 2015, 14:41 Uhr

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Schönau, 30 rheinischen Gulden Erbrente auf der Stadt stehend, zwölf dergleichen auf gewissen Wiesen vor Jakobsthor, und zwei Häusern auf der Trichtergasse, die im Jahr 1621 baufällig waren. Gemäß der Stiftungs-Urkunde mußte das Kapitel an dem Jahrgedächtniß-Tage des Stifters 360 Brode - Micken genannt — den Armen geben, für welche der Stifter drei Malter Rog­gen Erbrente bestimmt hatte [1].

      Auch war an diesem Altar eine Fundation des Kanonicus Johan Pollart mit zwei Rektoren. Seine Erben hatten die Collation. Im Jahr 1621 hatte sie der edle Herr Johan Meven von Keverbergh, dessen Gemahlin eine von Pollart. Zugleich verordnete der Stifter, an jedem Sonntage zwölf Armen, jedem zwei Mark zu geben, an seinem Jahrgedächtniß-Tage aber jedem vier Mark.

      Im Jahr 1638 machte der Kanonicus Jacob Werten eine Fundation, die der Dechant und der Sänger alternativ zu vergeben hatten.

S. Andreas-Altar,

von dem Probste der Kirche Reinerus von Pa­lant in dem Jahr 1474 errichtet und gestiftet mit einer Jahrrente von 40 rheinischen Gulden auf die Stadt[2]. Von seinen Erben hatten die Collation die von Palant zu Bredenbend, und nach dem Aussterben dieser, der Herzog von Jülich, dem die Güter der von Palant zu Bredenbend als ein offenes Lehen

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  1. Siehe Urkunde N. 9.
  2. Siehe Urkunde N. 10.