Angerapp (Gut): Unterschied zwischen den Versionen
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* Zwischen 1898 und 1905 wurde aus dem Gut '''Zargen''' im Amtsbezirk Angerapp der Gutsbezirk Zargen gebildet. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154 </ref> <ref name="GEMEIN2"/> | |||
* Zwischen 1898 und 1905 wurde aus dem Gut '''Zargen''' der Gutsbezirk Zargen gebildet. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154 </ref> <ref name="GEMEIN2"/> | |||
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 17.10.1928 wurden der Gutsbezirk '''Zargen''' in die Landgemeinde Griesgirren im Amtsbezirk Ballupönen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref> | * Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 17.10.1928 wurden der Gutsbezirk '''Zargen''' in die Landgemeinde Griesgirren im Amtsbezirk Ballupönen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref> | ||
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Griesgirren in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Griesgirren in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Griesgirren in Grieswalde umbenannt. <ref name=" | * Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Griesgirren in Grieswalde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk | * Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Angerapp in Kleinangerapp umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Der Amtsbezirk Schanzenhöh bestand bis 1945. <ref name="TER"/> | * Der Amtsbezirk Schanzenhöh bestand bis 1945. <ref name="TER"/> | ||
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Version vom 10. Januar 2016, 15:13 Uhr
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Vorlage:Begriffserklärungshinweis
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Darkehmen > Angerapp
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Einleitung
Allgemeine Information
Angerapp war eine Gemeinde im Landkreis Darkehmen (Angerapp). [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Rapa.[2]
Zur Gemeinde Angerapp gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:
Name
- Angerapp hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
- 1938: Kleinangerapp [3]
Politische Einteilung
Ab 1945
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Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Darkehmen gegründet. Zum Kreis Darkehmen gehörten die Kirchspiele Darkehmen, Szabienen, Klessowen, Wilhelmsberg, Ballethen, Dombrowken, Trempen und Groß Carpowen.
- Der Kreis Darkehmen (Angerapp) gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [6]
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Verwaltung
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Standesamt Szabienen
- Angerapp gehörte zum Standesamt Szabienen.
- Das Standesamt Szabienen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Szabienen
Einwohnerzahlen
1867 [13] | 1885 [12] | 1905 [8] | 1910 [14] | 1933 [15] | 1939 [15] |
---|---|---|---|---|---|
146 | 135 | 97 | 82 | 54 | 53 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Szabienen
- Angerapp gehörte zum evangelischen Kirchspiel Szabienen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Szabienen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Christiankehmen, Jodszinn, Rogahlen, Broszaitschen, Stobrigkehlen, Klein Szabienen,
Wittgirren mit Adamischken, Angerapp, Antmeschken, Audinischken, Klein Beynuhnen, Brassen, Dowilden, Eszerienen,
Gaidszen, Gotthardtthal, Griesgirren, Gruneyken, Hohenberg, Jaggeln, Groß Jahnen, Alt u. Neu Kermuschienen,
Matzwolla, Medunischken, Ostkehmen, Osznagorren, Paulsdorf, Radtkehmen, Sargen, Skallischen, Sodarren, Stumbrakehmen,
Groß Szabienen, Alt Uszblenken und Neu Uszblenken. [16]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Goldap
- Angerapp gehörte zum Kirchspiel Goldap, St. Leo.
- Zum Kirchspiel Goldap gehörten folgende Orte : Goldap, und .... [8]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Goldap
Kirche
- Die Kirche wurde 1894 erbaut.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Angerapp in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach |%20}} Angerapp in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | KLEAPPKO14AH | ||||
Name | |||||
Typ | |||||
Postleitzahl |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Webseite | |||||
Karte |
TK25: 1698 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Angerapp (1818-09-01 - 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Angerapp, Kleinangerapp (1928-09-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Goldap, Goldap (St. Leo), Gołdap (Św. Leona i św. Bonifacego) (1894 - 1945) ( Pfarrei) Quelle Szabienen, Schabienen (1785 - 1945) ( Kirchspiel) Quelle Quelle Mieduniszki Małe (1999-01-01 -) ( Schulzenamt) Quelle Województwo suwalskie (1975 - 1998-12-31) ( Wojewodschaft) Quelle Rapa Banie Mazurskie (1973-01-01 - 1975) ( Landgemeinde PL) Quelle Gmina Banie Mazurskie Powiat węgorzewski (1946-06-28 - 1972-12-31) ( Landkreis) Quelle Powiat węgorzewski Szabienen, Schabienen, Lautersee (1898 - 1945) ( Standesamt) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.15-19
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=rapa&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 http://www.territorial.de/ostp/angerapp/kleinang.htm
- ↑ 4,0 4,1 http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/101/Jednostki_pomocnicze/
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, S.493 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.278.135
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.275
Orte im Amtsbezirk Angerapp (Kleinangerapp) (Landkreis Darkehmen) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |