Endruszen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Juni 2018, 10:57 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Karte Schmalleningken.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Endruszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Endruszen


Einleitung

Endruszen, Endruschen (bei Schilleningken), (1785 Schmalleningken Endruschen), Kreis Ragnit, Ostpreußen.


Name

Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer Andruschey (1584), 1785 hat Endruschen das Kennzeichen Parragawischken.

  • preußisch-litauisch "pareiga" = Pflicht, Verpflichtung, Obliegenheit (später Bezeichnung für höhere Verwaltungsbeamte)


Politische Einteilung

1940 ist Endruschen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Endruszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Standesamt

Endruszen gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.



Schule

Eine Aufnahme der Schule aus den 1930er Jahren und 2 Bilder, gemacht im Jahre 1996.
Die Bilder der Schule sind uns von Karine Gabrielle aus Ashland, Oregon (USA) zugesandt worden. Ihre Mutter Christel Elly Jotzat ist die 2. von rechts - in der 2. Reihe. Karine Gabrielle traf Ida im Jahre 1996. Ida steht in der 2. Reihe rechts.

Schule um 1930
                       
Schule 1996 von links
                       
Schule 1996 von rechts

Die Schule ist geschlossen und Das Schulhaus ist in Privatbesitz übergegangen. 1996 lebten dort zwei Familien, schrieb sie uns.



Friedhof

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand 2018


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Endruszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Zwischen Kassigkehmen und Schmalleningken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schmalleningken Endruszen im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schmalleningken Endruszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Endruschen im Messtischblatt 09101 Schmalleningken (1915-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ENDHENKO15GB
Name
  • Schmalleningken-Endruschen Quelle (${p.language})
  • Endružiai (1923) Quelle Seite 1093 (${p.language})
  • Endriušiai (2001) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schmalleningken, Smalininkai (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle zu Schmalleningken

Schmalleningken-Endruschen, Endružiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.256/257

Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm