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Version vom 10. März 2019, 11:13 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Woidballen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Woidballen
Einleitung
Woidballen (1785 auch Woitballen), Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Irrlichter im Sumpf.
- prußisch "waidas" = Vision
- "waidileimai" = hexen, zaubern
- preußisch-litauisch "vaidas" = Gespenst, Phantasiegebilde, Erscheinung, Zank
+ "bala" = Sumpf
Politische Einteilung
1940 ist Woidballen ein Dorf in der Gemeinde Schäferei Naußeden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Woidballen gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Woidballen gehörte 1888 zum Standesamt Weszeningken.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Walter Kreide
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungschen Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
04.10.1912 | Besitzwechsel | Gut Woidballen im Kreise Tilsit in Größe von 620 preußische Morgen hat die Gutsherrin Frau Mikuteit mit dem gesamten Inventar und voller Ernte an den Landwirt Peter aus der Provinz Sachsen veräußert.[1] |
Bewohner
Verschiedenes
Karten

Anmerkungen
- ↑ Verfasser:unbekannt, Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 04.10.1912, Morgen-Ausgabe 1. Blatt 466, S. 3, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | WOILENKO15CB | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0999 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Woidballen, Vaidbalis (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Schäferei-Nausseden (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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