Antschwenten: Unterschied zwischen den Versionen
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*1785 [[Antszwenten]] | *1785 [[Antszwenten]], lit. [[Antsvenciai]], [[Antsvenciai, gir.]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*Lit. Namen: [[Antszwencziai]], [[Antšvenčiai]] | |||
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* | *Ein paar kleine Höfe, 45 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*Försterei, 43 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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Version vom 17. September 2020, 21:58 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Antschwenten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Antschwenten
Einleitung
Antschwenten bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Antszwenten, lit. Antsvenciai, Antsvenciai, gir.[1]
- Lit. Namen: Antszwencziai, Antšvenčiai
Namensbedeutung
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung wo der heilige Ort liegt. In diesem Fall ist der heilige Swente (Fluss) gemeint.
- prußisch "ant" = in Richtung, gegen, auf
- preußisch-litauisch "šventas" = heilig
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist das Dorf Antschwenten ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken
1949 ist die Försterei Antschwenten eine Revierförsterei des Forstamtes Schmalleningken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Antschwenten gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Antschwenten gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | ANTTENKO15HB | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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Karte |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Antschwenten, Antšvenčiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.248/249 Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.248/249 Schmalleningken, Smalininkai (1939-05-10 - 1945) ( Gemeinde) Quelle Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)