Trame (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
Im Jahre 1540 Travelmann und seine Frau mit einem Knecht und drei Deenste.
Im Jahre 1540 Travelmann und seine Frau mit einem Knecht und drei Deenste.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Ebbe Trame, seine Ehefrau, deren Knecht Verich und die Magd Anna an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref>
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Ebbe Trame, seine Ehefrau, deren Knecht Verich und die Magd Anna an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>


=== Alte Hofstelle ===
=== Alte Hofstelle ===
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=== Doppelheuerhaus ===
=== Doppelheuerhaus ===
Das Doppelheuerhaus Bauer Trame wurde 1699 erbaut. Es befindet sich am Dörnter Weg 36. Ein Foto des Doppelheuerhauses aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).<ref name="Hollage 750 Jahre">Pott, Josef (2000): ''Die Landwirtschaft in der Hollager Mark.'' in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): '''Hollage - so wie es ist und war'''. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.</ref>
Das Doppelheuerhaus Bauer Trame wurde 1699 erbaut. Es befindet sich am Dörnter Weg 36. Ein Foto des Doppelheuerhauses aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).<ref name="Hollage 750 Jahre">Pott, Josef (2000): ''Die Landwirtschaft in der Hollager Mark.'' in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): '''Hollage - so wie es ist und war'''. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.</ref>


== Viehstand ==
== Viehstand ==

Version vom 29. November 2020, 16:26 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:            Hollager Straße 170.   
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               
Namensursprung:             Von altwestfälisch trawaljen, mühsam reitern, arbeiten.
Weitere Hofnamen:           Travelmann
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. Dem Kapitel zu St. Johann hörig
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Jürgen Trame, 12 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[1] Stüve berichtet, dass ein Travelmann das Rothers Erbe als sogenanntes Winnerbe erhielt. Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 26 Hektar.[2]

Ein Hof Tralle, vermutlich aus Travelmann kommt in Melle vor.

Gebäude und Bewohner

Im Jahre 1540 Travelmann und seine Frau mit einem Knecht und drei Deenste.[2] Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Ebbe Trame, seine Ehefrau, deren Knecht Verich und die Magd Anna an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [3]

Alte Hofstelle

Die alte Hofstelle wurde 1791 erbaut und 1969 abgebrochen. Zwei Fotos der Alten Hofstelle Trame aus den Jahren 1908 und 1939 finden sich in Pott (2000).[4]

Doppelheuerhaus

Das Doppelheuerhaus Bauer Trame wurde 1699 erbaut. Es befindet sich am Dörnter Weg 36. Ein Foto des Doppelheuerhauses aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).[4]

Viehstand

  • 1557: 7 Kühe, 8 Rinder, 16 Schafe, 8 Schweine, 5 Pferde

Ahnengalerie

Quellen

  1. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  2. 2,0 2,1 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Jellinghaus“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  4. 4,0 4,1 Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.