Clausing (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Dezember 2020, 23:16 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  Wiesenstraße 5
Alte Anschrift:               
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Klausing
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe, den Armen in Osnabrück hörig.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Spätmittelalter

Im Jahre 1482 erwarb Engelbert von Langen zu Stockum von Landdrost Ludeke von Bar drei Höfe in Hollage, darunter den Hof Clausing.[1] Zugleich erwarb er die Fischereirechte in der Hase und das Holzgericht über die Hollager Mark.[1]

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1504 gründete Engelbert von Langen eine Armenstiftung, die er u.a. auch mit dem Hof Clausing dotierte.[2]

1601 bewirtschaften Jurgen und Anna Clausing mit Sohn Jurgen und Tochter Grete den Hof; eine Tochter Anneke ist der Sinne beraubt.[3]

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Klausing und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [4]

Moderne

Im Jahre 1772 war Clausing dem Magistrat der Stadt Osnabrück hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Vollerbe Clausing mit 19 Maltern, 7 Scheffeln und 17 Quadratruthen vermessen, was einer Fläche von 27,66 Hektar entspricht.[5]

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Ein Foto des Haupthauses aus dem Jahre 1914 findet sich in Pott (2000).[5]

Kotten

Johan Henrich Wellmann und seine Frau Catharina Maria Blömer waren 1845 Heuerlinge bei Colon Clausing.


Viehstand

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 567
  2. NLA OS Rep. 3 Nr. 1011
  3. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  4. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  5. 5,0 5,1 Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.