Stumbragirren (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung)
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 100: Zeile 100:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:27 Uhr

Disambiguation notice Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren.
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Stumbragirren (Kr.Pogegen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Stumbragirren (Kr.Pogegen)



Einleitung[Bearbeiten]

Stumbragirren (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Gemeinde, 13 km nördlich von Tilsit, 1939: 437 Einwohner[3]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1.5.1939 wird die Gemeinde Stumbragirren (Kr.Pogegen) aus den Landgemeinden Bäuerlich Stumbragirren, Chatull Stumbragirren und Mohlgirren gebildet.[4]

(1.5.1939 Erbfrei Stumbragirren kommt zur Gemeinde Mikut Krauleiden.[5] )
1.10.1939: Stumbragirren (Kr.Pogegen) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Stumbragirren (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.

Schule[Bearbeiten]

Die Schule liegt an der Straße zwischen Pakomonen (Pakamoniai) und Mantwillaten (Mantvilaičiai) im ehemaligen Ortsteil Bäuerlich Stumbragirren.

Tafel an der ehemaligen Grundschule (Bild:Annelie Stöllger)
Vorderansicht (Bild:Annelie Stöllger)
(Bild:Annelie Stöllger)
Seiten- und Hofansicht (Bild:Annelie Stöllger)


Bewohner[Bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Stumbragirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Stumbragirren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Stumbragirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Erbfrei, Bäuerlich und Schatulldorf Stumbragirren im Messtischblatt 0797 Nattkischken, 0897 Pogegen, (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_1042870
Name
  • Stumbragirren Quelle (${p.language})
Typ
  • Gemeinde (1939-05-01 - 1945) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0797

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Tilsit-Ragnit (1939-10-01 - 1945) ( KreisLandkreis) Quelle

Pogegen, Pagėgių apskritis (1939-05-01 - 1939-09-30) ( KreisLandkreisKreis) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schatulldorf Stumbragirren, Stumbragirren-Schatulldorf, Bruožiai
         Wohnplatz
SCHORFKO05WE (1939-05-01 - 1945)
Mohlgirren, Molgiriai
         WohnplatzDorf
MOHRENKO05WF (1939-05-01 - 1945)
Paulbeistrauch
         WohnplatzWüstung
PAUUCHKO05WE (1939-05-01 - 1945)
Bäuerlich Stumbragirren, Stumbragiriai
         WohnplatzDorf
STURENKO05WE (1939-05-01 - 1945)
Jodlauken
         Wohnplatz
JODKENKO05WE (1939-05-01 - 1945)

Quellen[Bearbeiten]

  1. Taufen Coadjuthen
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939