Walbeck (Geldern): Unterschied zwischen den Versionen

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* Abschriften sind auch unter http://www.genbronnen.nl/bronnen/noordrijn-westfalen.html zu finden.
* Abschriften sind auch unter http://www.genbronnen.nl/bronnen/noordrijn-westfalen.html zu finden.


* Walbeck, St. Nikolaus, kath., [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/walbeck-st-nikolaus/ Digitalisate] sind '''nicht''' bei Matricula zu finden, weil die Kirchenbücher noch in Walbeck liegen.
* Walbeck, St. Nikolaus, kath., 1808 - 1963, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/walbeck-st-nikolaus/ Digitalisate bei Matricula]


====Lesen von Kirchenbuchdaten====
====Lesen von Kirchenbuchdaten====

Aktuelle Version vom 7. April 2025, 10:19 Uhr

Walbeck: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Geldern > Walbeck

Walbeck, Arcen: Ansicht aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Bürgermeisterei Walbeck mit Bauerschaften und Ortschaftsgrenzen

Einleitung[Bearbeiten]

Kirchengründung[Bearbeiten]

1255 stand die Pfarre bereits unter dem Patronate der Äbtissin des Quirinusstiftes in Neuß. Das ursprüngliche Patrozinium der hl. Lucia wich wahrscheinlich im 17. Jahrh. dem des hl. Nikolaus.

  • 1571 wurde Twisteden abgepfarrt.
  • Die Pfarrkirche wurde 1329 gebaut, ihr Turm 1432.
  • Die Luciakapelle bei der Pfarrkirche ist erstmals 1667 genannt.
  • In Lüllingen stand ehemals bei einer Einsiedelei eine Antoniuskapelle. Die dortige Rochuskapelle stammt in ihren ältesten Teilen aus dem Jahre 1747. Sie wurde 1921 erweitert.
  • Seit 1589 gibt es in der Bauerschaft Geniel (auch Niel genannt) eine Antoniuskapelle. 1804 wurde die Bauerschaft Geniel der Pfarre in Veert zugeteilt.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Herrlichkeit Walbeck[Bearbeiten]

Herrlichkeit Walbeck, eine Geldrische Unterherrschaft, verbunden mit der Herrlichkeit Twisteden.

  • 1697 Dietrich Adolf von Bönninghausen, Sohn des Lothar Wilhelm Otto von Bönninghausen zu Walbeck.

Gericht[Bearbeiten]

  • 1572 Tilman Scholle, Richter der Stadt Walbeck

Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]

Kirchenverwaltung[Bearbeiten]

Zuständigkeiten/Infrastruktur[Bearbeiten]

  • 1931 Amt Walbeck , Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Walbeck, Bürgermeister Corsten, Fernsprecher 136
  • Gemeinde Walbeck: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Corsten, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.340, Kath. 2.273, Ev. 67
    • Gesamtfläche: 2.808 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 3, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Geldern 7 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (ö), Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Walbeck zählt zur Stadt Geldern mit den folgenden Ortschaften und Dörfern:
Hartefeld, Kapellen, Lüllingen, Pont, Veert, und Vernum.

Wappen[Bearbeiten]

Datei:Wappen Walbeck.png Beschreibung:


Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Bedburg-Hau | Emmerich | Geldern | Goch | Issum | Kalkar | Kerken | Kevelaer | Kleve | Kranenburg | Rees | Rheurdt | Straelen | Uedem | Wachtendonk | Weeze


Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]


Kirchenbücher[Bearbeiten]

  • auch als DVD veröffentlicht: Edition Brühl Vol. 149 (nicht mehr im Handel)

Lesen von Kirchenbuchdaten[Bearbeiten]

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Adressbücher[Bearbeiten]

→ Kategorie: Adressbuch für Walbeck (Geldern)

Archive[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Ferber: Geschichte der Familie Schenk von Nydeggen, 1860;
  • Nettesheim, Fr.: Geschichte der Stadt und des Amtes Geldern 2, 1963, S. 35
  • Kunstdenkmäler Kreis Geldern, 1891, S. 90 f.;
  • Bönninghausen, A. Frhr v.: Die Geschichte der Familie von Bönninghausen zu Walbeck, in: Geldrischer Heimatkalender 1954, S. 47ff.
  • Bönninghausen, A. Frhr v.: Schloß Walbeck gen. Bönninghausen. Die Herrschaft Walbeck-Bönninghausen um das Jahr 1800, in: Geldrischer Heimatkalender 1964, S. 131 ff..
  • Oppenberg, G.: Walbeck, Freiherrlichkeit und Gemeinde, 1968
  • Thietmarus <Merseburgensis>: Chronik / Chronicon. - Unveränd. fotomechan. Nachdr. der Ausg. von 1957 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters ; 9)
  • Bischof Sigfrid v. Walbeck. 1960
  • Bönninghausen, Albert J. von: Schloß Walbeck - genannt Bönninghausen. 1963
  • Bönninghausen, ... von: Äbtissinnen von Haus Walbeck. 1959
  • Schopmans, Helmut: Festschrift zur Feier des 250jährigen Jubiläums der St.-Aloysius-Jungschützenbruderschaft, Walbeck. 1987
  • Cramer, Johannes: Die Stiftskirche in Walbeck. 2002
  • Meyers, Fritz: Handweber waren "Prüfbaaskes". 1958
  • Walbeck: St. Luzia-Stift. 1955
  • Geldern (Walbeck): St. Nikolaus. 1993
  • Binding, Günther: Rheinische Kirchenarchäologie - am Beispiel der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Walbeck, Kreis Geldern. - Sonderdr. 1980
  • Niersmann, Paul: Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Walbeck und ihr Archiv. - [Sonderdr.] 2004

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

<gov>WALECKJO31CM</gov>