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Oberlenningen wurde erstmals um 1100 urkundlich als Lendingen und 1292 als Oberlendingen erwähnt. Ortsherren waren wohl bis ins 13. Jh. die Edelherren v. Lendingen und danach die Swelher v. Wielandstein. 1386 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Herzogen v. Teck. Der Ort gehörte fortan zum Amt/Oberamt Kirchheim, ab 1938 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 vereinigten sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Oberlenningen Gutenberg, Unterlenningen und Schopfloch zur Gemeinde Lenningen. | Oberlenningen wurde erstmals um 1100 urkundlich als Lendingen und 1292 als Oberlendingen erwähnt. Ortsherren waren wohl bis ins 13. Jh. die Edelherren v. Lendingen und danach die Swelher v. Wielandstein. 1386 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Herzogen v. Teck. Der Ort gehörte fortan zum Amt/Oberamt Kirchheim, ab 1938 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 vereinigten sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Oberlenningen Gutenberg, Unterlenningen und Schopfloch zur Gemeinde Lenningen. | ||
Version vom 15. Mai 2008, 08:27 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Gemeinde Lenningen > Oberlenningen
Einleitung
Allgemeine Information
Oberlenningen ist ein Ortsteil von Lenningen und liegt im Tal der Lauter etwa 30 km ostwärts von Reutlingen.
Einwohner: 2.618 (2007).
Politische Einteilung
Zu Oberlenningen gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Hochwang (Gemeindeteil, 1953 erbaut)
- Wielandstein (Burg, abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
In Oberlenningen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Unterboihingen gepfarrt.
Geschichte
Oberlenningen wurde erstmals um 1100 urkundlich als Lendingen und 1292 als Oberlendingen erwähnt. Ortsherren waren wohl bis ins 13. Jh. die Edelherren v. Lendingen und danach die Swelher v. Wielandstein. 1386 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Herzogen v. Teck. Der Ort gehörte fortan zum Amt/Oberamt Kirchheim, ab 1938 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 vereinigten sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Oberlenningen Gutenberg, Unterlenningen und Schopfloch zur Gemeinde Lenningen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Oberlenningen
- Taufbücher ab 1559
- Ehebücher ab 1569
- Totenbücher ab 1673
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Verwendete Quellen
- Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
- Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung OBEGENJN48RN | |
http://gov.genealogy.net/item/show/OBEGENJN48RN
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