Smilteningken: Unterschied zwischen den Versionen
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
[[Bild: Heydekrug-nord.jpg|thumb|900 px|Siehe '''Smitteninken''' links von '''Bunduln''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | |||
Version vom 25. November 2009, 17:57 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Smilteningken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Smilteningken
Einleitung
Smilteningken, 1785 Smiltenincken oder Hans Jutzaiten, Schmilteningken, auch Hans Jutszeiten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Sandboden. Der Alternativname Jutzaiten weist auf den ostpreußischen Familiennamen Gutzeit (Familienname), der bei zemaitischer Ableitung die Wesensart beschreibt, ansonsten auf Buschwald weist.
- prußisch „smiltis“ = Sand
- lettisch „smiltene“ = Sandbeere
- „smilts“ = Sand
- „smiltszeme“ = Sandboden
- preußisch-litauisch „smelta“ = Sandfläche, Sandboden, Sand
- „smeltes“ = Sand
- „smeltis“ = der sandige Acker
- „smelti“ schmutzig werden, einsickern, trübe werden
- „smeltynas“ = Sandmasse, Sandwüste
- Verformung von prußisch "gudde" = Gebüsch, im Buschwald lebend
vgl. dazu
- preußisch-litauisch „gudžiuoti“ = wie ein Weißrusse sprechen (in Litauen steht das Wort „gudas“ für slawische Völker, weil die durch die Buschwälder ins Land eindrangen)
- zemaitisch „guodžioti“ = erheitern, trösten
Politische Einteilung
Landgemeinde 1874 und 1888. Vereingt mit Bundeln 29.02.1896.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Smilteningken gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Smilteningken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Smilteningken gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | BUNELNKO05QL | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
w-Nummer |
|
||||
externe Kennung |
|
||||
Karte |
TK25: 0594 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Lankuppen, Lankupiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Bundeln, Bundalai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 |
||||
Untergeordnete Objekte |
|