Issum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
==Verwaltungseinbindung==
* < 1794 [[Kurfürstentum Köln]], [[Amt Rheinberg (historisch)]]
* 1794-1813 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Departement Roer]], [[Arrondissement Kleve]], [[Kanton Geldern]],  [[Mairie Issum]]
* 1813-1815 [[Preußen]], [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]], Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
* 1815 - 1946 [[Königreich Preußen]],  [[Provinz Rheinland]],
* 1895: [[Issum]], [[Pfarrdorf]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]]  [[Kreis Geldern]], am Hochwald u. an der Vleuthe,
** Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Geldern, Bürgermeisterei, ev. u. kath. Pfarrkirche, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Haltern <> Venlo der Preuss. Staatsbahn.
**  Einwohner:  3.523
** Gewerbe: Ziegelei, Fabrikation (Siegellack), Destillation, Weberei (Seide, Samt), Töpferei, Handel (Holz).
*** Quelle: [[Hic Leones]]
===Kirchenverwaltung===
* <1801 Issum [[Erzbistum Köln]] , Sevelen zum [[Bistum Roermond]]
* 1801 [[Bistum Aachen]]
* 1821 [[Bistum Münster]]
=== Zuständigkeiten/Infrastruktur ===
* 1931 ''' [[Amt Issum]] ''', [[Kreis Geldern]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], Sitz [[Issum]], Bürgermeister Derichsweiler, Fernsprecher  1 u. 52
* '''Gemeinde  [[Issum]]: ''' Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Derichsweiler, Ortsklasse C
** Einwohner: 3.449, Kath. 1.870, Ev. 1.517, Israelisch 19, Sonstige 43
** Gesamtfläche:  2.833 ha
** ''' Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Pfarramt (kath.), Pfarramt (ev.), Volksschule 3, Krankenhaus (kath. Kirchengemeinde), Ärzte 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Gemeindesparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
** Politik, Gemeindevertretung  siehe  Amtsvertretung.
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
=== Kommunale Neugliederung===
* 1969 kommunale Neugliederung:1969 Gemeinde [[Issum]]: Vereinigung von [[Issum]] und [[Sevelen]]
** Die Gemeinde  [[Issum]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Issum|Amtes Issum]].
=== Wappen ===
=== Wappen ===
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[[Bild:Wappen {{PAGENAME}}.jpg|left|100px]]

Version vom 12. November 2010, 17:37 Uhr

Issum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Issum

Lokalisierung von Issum im Kreis Kleve

Einleitung

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

  • 1931 Amt Issum , Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Issum, Bürgermeister Derichsweiler, Fernsprecher 1 u. 52
  • Gemeinde Issum: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Derichsweiler, Ortsklasse C
    • Einwohner: 3.449, Kath. 1.870, Ev. 1.517, Israelisch 19, Sonstige 43
    • Gesamtfläche: 2.833 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Pfarramt (ev.), Volksschule 3, Krankenhaus (kath. Kirchengemeinde), Ärzte 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Gemeindesparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

Wappen Issum.jpg

Das Wappen, nach einem Entwurf von Walter Bergmann am 27. Juni 1973 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt, zeigt, geteilt von Silber und Rot: oben einen wachsenden roten Hirsch, unten eine silberne Mispelblüte zwischen drei (2:1) silbernen Antoniuskreuzen, deren Stämme zur Mispelblüte zeigen.

Seit dem Gesetz vom 11. März 1969 sind die Gemeinden Issum und Sevelen zur neuen Gemeinde Issum zusammengeschlossen. Die jeweiligen Wappen wurden in leicht abgewandelter Form vereint. Der Issumer Hirsch – bereits Wappen des Geschlechts der van Issum im 14. Jahrhundert – begegnet auch auf dem Siegel eines Lathengerichts 1664.

Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Issum | Aengenesch(auch Geldern ) | Bönninghardt(zu Alpen ) | Brückerheide | Hamsfeld | Hochwald | Lamerong | Niederwald

Sevelen | Großholthuysen | Kleinholthuysen | Oermten | Vorst | Vrasselt

Amt Issum 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Frühe Kirchengründung

Der Überlieferung nach wurde 1250 eine Eigenkapelle des Hauses Issum gegründet. 1290 ist die Pfarre bezeugt, wohl eine Abzweigung von Alpen.

  • Die Kirche zum hl. Nikolaus wurde 1450 gebaut, 1579 erneuert und 1889 mit Seitenschiffen und Chor versehen.
  • Die Nikolauskapelle (rk.) stammt von 1662.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Evangelische Kirchen

  • Issum : Evangelische Kirchengemeinde Issum ,
  • Sevelen : Evangelische Kirchengemeinde Sevelen ,

Katholische Kirchen

  • kath. Pfaramt St. Anna [ Issum ( St. Nikolaus ) , Sevelen ( St. Antonius ]

Andere Glaubensgemeinschaften

  • christliche Gemeinde Issum
  • neuapostolische Gemeinde Issum

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.issum.de

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung ISSSUMJO31FM


http://gov.genealogy.net/item/show/ISSSUMJO31FM





Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

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