Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Naujeningken'''<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> lt. Sembritzki: ''Naugeninken so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller''<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | '''Naujeningken'''<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> lt. Sembritzki: ''Naugeninken so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller''<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> |
Version vom 21. November 2010, 00:02 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Scheer
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer
Einleitung
Neusaß Scheer oder Chatoul Scheer[1], (vorher Chatoul Wiesenberg[2]), auch Neusass Scheer, Scheeren oder auch Neu Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Naujeningken[3] lt. Sembritzki: Naugeninken so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller[4]
Name
Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)
Politische Einteilung
1940 ist Scheeren der neue Name für Neusaß Scheer.
und
1940 ist Neusaß Scheer eine Gemeinde mit den Dörfern und Ridszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Verschiedenes
- 1724 wird ein Mathes Scheer in Ragnit als Bauer angesetzt.
- 1735 wird ein Nieclaus Scherr im Taufregister der deutsch-reformierten Gemeinde Sadweitschen Kreis Gumbinnen erwähnt.
- 1736 lebt der Schweitzer Nicolaus Scheer in Kardawischken oder Ackmienen (Amt Waldaukadel, Hauptamt Gumbinnen-Goldap).
- 1736 lebt Matthes Scheer in Preußen (Amt Althof Ragnit), notiert unter "Naßauer und Francken".
- 1736 lebt Bernhard Scheerer in Tullen (Amt Uschpiaunen), notiert unter "Darmstetter".
- 1777 wird ein Scheer in Scheidischken (Hauptamt Ragnit) erwähnt.
- 1777 ein Martin Scheer im Amt Heydekrug.
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | SCHEERKO05TG | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
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Karte |
TK25: 0795 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Scheeren (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116 Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Neusaß-Scheer (1888) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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