Akmonischken (Ksp.Coadjuthen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ackmonischken.JPG|thumb|400 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0697 Ackmonischken<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 15. Dezember 2010, 09:55 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Schulklasse 1912 oder 1914. Auf der Schultafel stand Wolmirsleb. Kl. V-20
Konfirmation 1938. Die Konfirmandin in der Mitte erste Reihe

Hierarchie

Regional > Litauen > Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)


Einleitung

Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) (1542 Agminischken, 1584 Ackminischken/ Ackmanischken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Der Name weist auf steiniges Gelände.

  • prußisch "akmenis" = Stein, Gestein, Felsen, Brocken


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen); Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden bzw. Gutsbezirken: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)[2]

1.10.1939: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) ging an den Kreis Heydekrug [3]



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Franz Kerutt, 74 ha


Bewohner

Friedhof

Der Friedhof von Ackmonischken ist zugewachsen, aber begehbar. Bis auf wenige Steine ist kaum etwas lesbar.

Die Fotos wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt (Stand:Juli 2010).

Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.14 (Memelgau): Pferde scheuten
  • 1933 Nr.18 (Memelgau): 19. Januar [Schwerer Unfall beim Holzfahren]


Karten

Ackmonischken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben rechts Ackmonischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

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Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) im Messtischblatt 0697 Ackmonischken
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ACKKENKO05WH
Name
  • Ackmonischken (1907) Quelle (${p.language})
  • Akmeniškiai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Akmonischken (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
externe Kennung
  • geonames:601171
Karte
   

TK25: 0697

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Ackmonischken, Akmonischken, Akmeniškiai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.292/293

Coadjuthen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.292/293

Katyčių seniūnija, Katyčiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm