Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verschiedenes==
==Bewohner==
*1724 wird ein Mathes '''Scheer''' in Ragnit als Bauer angesetzt.
*1735 wird ein Nieclaus '''Scherr''' im Taufregister der deutsch-reformierten Gemeinde Sadweitschen Kreis Gumbinnen erwähnt.
*1736 lebt der Schweitzer Nicolaus '''Scheer''' in Kardawischken oder Ackmienen (Amt Waldaukadel, Hauptamt Gumbinnen-Goldap).
*1736 lebt Matthes '''Scheer''' in Preußen (Amt Althof Ragnit), notiert unter "Naßauer und Francken".
*1736 lebt Bernhard '''Scheerer''' in Tullen (Amt Uschpiaunen), notiert unter "Darmstetter".
*1777 wird ein '''Scheer''' in Scheidischken (Hauptamt Ragnit) erwähnt.
*1777 ein '''Martin Scheer im Amt Heydekrug'''.
 


==Bewohner==
*[[Neusaß Scheer/Bewohner|Bewohner von Neusaß Scheer]]
*[[Neusaß Scheer/Bewohner|Bewohner von Neusaß Scheer]]


<!--== Geschichte ==-->
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==Verschiedenes==
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Neusaß_Scheer_SCHK007.jpg||thumb|left|420 px|''Neusaß Scheer'' vermutl. Chatouller mittig auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Neusaß_Scheer_SCHK007.jpg||thumb|left|420 px|''Neusaß Scheer'' vermutl. Chatouller mittig auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]

Version vom 26. Dezember 2010, 22:03 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Neusaß Scheer

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer


Einleitung

Neusaß Scheer oder Chatoul Scheer[1], (vorher Chatoul Wiesenberg[2]), auch Neusass Scheer, Scheeren oder auch Neu Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Naujeningken[3] lt. Sembritzki: Naugeninken so genannt die Gesamtheit der Neusassen oder Chatouller[4]


Name

Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)


Politische Einteilung

1940 ist Scheeren der neue Name für Neusaß Scheer.
und
1940 ist Neusaß Scheer eine Gemeinde mit den Dörfern und Ridszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

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Neusaß Scheer vermutl. Chatouller mittig auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Chatouller ganz rechts unten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Neusass Scheer im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Scheer und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHEERKO05TG
Name
  • Neusaß-Scheer Quelle (${p.language})
  • Naujininkėliai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Scheeren (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Neusaß-Scheer (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kalwen
         Wohnplatz
KALWENKO05TG (1893)

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920