IR 25: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
Oberst Adolf Hüttmann und Oberleutnant a.D. Friedrich Wilhelm Krüger,
*'''Oberst Adolf Hüttmann und Oberleutnant a.D. Friedrich Wilhelm Krüger''': "Das Infanterie Regiment von Lützow (1. Rhein.) Nr. 25 im Weltkrieg 1914-1918", Verlag Tradition Wilhelm Kolk, Berlin SW 48, 1929
Das Infanterie Regiment von Lützow (1. Rhein.) Nr. 25 im Weltkrieg 1914-1918,
Verlag Tradition Wilhelm Kolk, Berlin SW 48, 1929


Zimmer-Vorhaus, Otto.
*'''Otto Zimmer-Vorhaus''': 1813/1913. Offizier-Stammliste des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 und seine Stammes, des Kgl. Pr. von Lützowschen Freikorps. Otto Beckmann Verlag 1913. 754 Seiten (2. Bände).
1813/1913. Offizier-Stammliste des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 und seine Stammes, des Kgl. Pr. von Lützowschen Freikorps. Otto Beckmann Verlag 1913. 754 Seiten (2. Bände).


Jagwitz, F. v. (Bearb.): Kurze Darstellung der Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25. 1813-1889. Berlin, Mittler u. Sohn 1889, 100 Seiten.
*'''F. v. Jagwitz''' (Bearb.): Kurze Darstellung der Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25. 1813-1889. Berlin, Mittler u. Sohn 1889, 100 Seiten.


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 29. Dezember 2010, 16:14 Uhr

Numerisches Regimentsverzeichnis

Infanterie-Regiment von Lützow (1.Rheinisches) Nr. 25

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

  • 18.2.1813

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Aachen

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • Durch AKO vom 18.2.1813 gestattet Friedrich Wilhelm III. den Majoren a. D. von Lützow, von Helden-Sarnowski und von Petersdorf die Errichtung eines Freikorps aus Freiwilligen (Lützowsches Freicorps), vorzugsweise Ausländer. Ende März waren ein Bataillon und zwei Eskadrone gebildet, Ende Mai drei Bataillone (beim Abschluss des Waffenenstillstandes).
  • 4.6.1813: betrug die Stärke drei Bataillone und fünf Eskadrone, wozu während des Waffenstillstanddes noch acht Geschütze traten.
  • 22.11.1814: bestimmte das AKO, dass das Korps "auf seiner gegenwärtigen Stärke von drei Bataillonen der Infanterie (darunter eine Tiroler Schützenkompanie, durch AKO vom 18.6.1814 im April entlassen) fünf Eskadrone Kavallerie, vier Kanonen zu Fuss, fünf Kanonen reitende Artillerie" stehen bleiben soll.
  • 8.5.1814: die Artillerie des Korps wird als 14. (reitende) Batterie der Schlesischen Artillerie zugeteilt.
  • 25.3.1815: Eingliederung in den Rahmen der Armee als 25. Infanterie Regiment aus dem Lützowschen Freikorps; bzw. der Kavallerie siehe jetzige Hus.-Rgt. Nr.9 und Ulan-Rgt. Nr.6.
  • 1859: Starke Abgabe (auch an Offizieren) an das jetzige Inf.-Regt. Nr.65.
  • 1.4.1887: Abgabe der 3. Kompanie an das Inf.-Regt. Nr.138.
  • 2.10.1893: Bildung eines IV. (Halb-)Bataillons.
  • 1.4.1897: Abgabe des IV. Bataillons an das Inf.-Regt. Nr.169.

Standorte

  • 1815: Erfurt
  • 1817: wechselnd Köln (bzw. Deutz) und Koblenz (bzw. Ehrenbreitstein), zeitweise beide zugleich.
  • 1864: Hadersleben, daneben wechselnd Apenrade, Sonderburg, Augustenburg.
  • 1867: Flensburg, Augustenburg, Sonderburg.
  • 1871: Strassburg i. E., daneben 1871 Hagenau.
  • 1878: Pfalzburg
  • 1888: Rastatt

Namensgebung

  • 18.2.1813: Königlich Preussisches Freikorps
  • 19.1.1814: von Lützowsches Inf.-Regt. bzw. Freikorps
  • 25.3.1815: 25. Infanterie-Regiment
  • 5.11.1816: 25. Infanterie-Regiment (1. Rheinisches)
  • 4.7.1860: 1. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.25
  • 27.1.1889: Inf.-Regt. von Lützow (1.Rheinisches) Nr. 25

Uniformen

  • 1840: hellblaue Schulterklappen
  • bunter-Rock um 1900, brandenburger Ärmel mit roten Patten und weissem Vorstoss, blaue Schulterstücke mit roten Ziffern, gelber Linien-Adler.

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1813 - 1814: Krieg gegen Napoleons Frankreich als Lützowsches Freicorps
  • 1813: Gefechte bei Lauenburg, Mölln, an der Sörde, bei Zarenthin, Bremen, Belagerung und Einnahme von Glückstadt, Einschließung von Hamburg
  • 1814: Belagerung von Jülich
  • 1815: Krieg gegen Napoleon als 25tes Infanterie Regiment
  • 1815: Schlacht von Ligny und von La Belle Alliance, Belagerung und Einnahme von Maubeuge, Philippeville, Marienburg, Einschließung von Charlemont und von Sivet.
  • Datum: Text

Regimentschefs, -kommandeure

  • 1838 Regimentschef: Seine Majestät der König von Würtemberg
  • 1815 Regimentskommandeur: Major v. Petersdorff (wurde danach als Oberst-Lieutenant Kommandant von Memel)
  • 1815 Regimentskommandeur: Oberst-Lieutenant v. Leslie (+1825 im Rang eines Oberst)
  • 1826 Regimentskommandeur: Oberst und Flügel-Adjutant v. Lucabou (wurde 1833 Brigade-Commandeur)
  • 1833 Regimentskommandeur: Oberst-Lieutenant v. Klätte (wurde 1839 als Oberst Brigade-Kommandeur)
  • 1839 Regimentskommandeur: Oberst-Lieutenant Kühle
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
  • 1914 Regimentskommandeur: Oberst von Strantz
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

  • Oberst Adolf Hüttmann und Oberleutnant a.D. Friedrich Wilhelm Krüger: "Das Infanterie Regiment von Lützow (1. Rhein.) Nr. 25 im Weltkrieg 1914-1918", Verlag Tradition Wilhelm Kolk, Berlin SW 48, 1929
  • Otto Zimmer-Vorhaus: 1813/1913. Offizier-Stammliste des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 und seine Stammes, des Kgl. Pr. von Lützowschen Freikorps. Otto Beckmann Verlag 1913. 754 Seiten (2. Bände).
  • F. v. Jagwitz (Bearb.): Kurze Darstellung der Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25. 1813-1889. Berlin, Mittler u. Sohn 1889, 100 Seiten.

Weblinks