Pliekurren: Unterschied zwischen den Versionen

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:*Vorwerk
:*Vorwerk
:*29 km südöstlich von Memel
:*29 km südöstlich von Memel

Version vom 9. Januar 2011, 17:27 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Pliekurren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pliekurren


Einleitung

Pliekurren, n. 1721 Schepat Wilkmelden, n. 1785 Plickurren, zwischenzeitlich auch Willkommeden Scheputh, Scheputth Wilkomedde, Schepat Remyckeitis, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Vorwerk
  • 29 km südöstlich von Memel

Name

Der Name beschreibt die Siedlungsform im Wolfgebiet sowie die Nutzung des Waldes.

  • prußisch „plike“ = kahle Wiese
  • "kurre" = Truthahn, "Kurrhahn"
  • baltisch "wilkis, wilkas, vilkas" = Wolf
  • prußisch "medjan, median" = Wald
  • litauisch "šeporius" = Tischler, Anfertiger von Schränken


Politische Einteilung

1940 ist Pliekurren ein Vorwerk von Adlig Prökuls in der Gemeinde Sakuten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pliekurren gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.


Bewohner

Bewohner von Pliekurren



Verschiedenes

Karten

Plickurren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe rechts Plickurren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Vorwerk Plikuren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PLIRENKO05RM
Name
  • Plikurren Quelle (${p.language})
  • Plykurren (1922) Quelle (${p.language})
  • Plykuriai (1926) Quelle (${p.language})
Typ
  • Vorwerk (- 1922-10-10)
  • Wohnplatz (1922-10-11 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls, Priekulė, Adlig, Priekulė, dvaras (- 1922-10-10) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Czutellen, Čiūteliai (1922-10-11 -) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)