Erbfrei Stumbragirren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''' (1540 [[Stumbrigire]], 1669 [[Stumbragire]]), bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
Hier: Beschreibung des Wappens
 
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==Name==
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== Politische Einteilung ==  
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'''1.5.1939''''''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Mikut Krauleiden]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
 
'''1.10.1939''': '''[[Mikut Krauleiden]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}}
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Verschiedenes ==  
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=== Karten ===
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[[Bild:Stumbragirren_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Stumbragirren'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|420 px|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|420 px|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Erbfrei_StumbragirrenURMTB047.jpg|thumb|430px|left|Erbfrei_Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild: Ort_Stumbragirren_Skizze.jpg |thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]


[[Bild:Erbfrei_StumbragirrenURMTB047.jpg|thumb|430px|left|Erbfrei_Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]


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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>ERBRENKO05WF</gov>
<gov>ERBRENKO05WF</gov>


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 10. Januar 2011, 22:26 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Erbfrei Stumbragirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Erbfrei Stumbragirren


Einleitung

Erbfrei Stumbragirren (1540 Stumbrigire, 1669 Stumbragire), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt. Der Zusatz "erbfrei" bezieht sich auf die Rechtsform: Der Erbfreibauer ist ein Kolonist, der sich Land auf Bruch- und Waldgelände kauft. Das Grundstück gehört ihm, und er kann es vererben. Er kann das Grundstück mit Hypotheken belasten, jedoch nur mit Erlaubnis der Kammer verkaufen.

  • prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent, Büffel
  • litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch


Politische Einteilung

1.5.1939: Erbfrei Stumbragirren kommt zur Gemeinde Mikut Krauleiden. [1]

1.10.1939: Mikut Krauleiden kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Erbfrei Stumbragirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.


Verschiedenes

Karten

Stumbragirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Erbfrei_Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Erbfrei Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ERBRENKO05WF
Name
  • Erbfrei Stumbragirren Quelle (${p.language})
  • Stumbragirėliai (1923) Quelle Seite 1093 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:594184
Karte
   

TK25: 0797

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Erbfrei Stumbragirren, Stumbragirėliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69

Mikut-Krauleiden, Krauleidžiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69

Rucken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939